Rucksackarten und Typen

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Der Rucksack

Survivalkit

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Warum das Survivalkit auf der Rucksackseite?

Mir geht es darum, alle Möglichkeiten zusammenzutragen, wie man sein Material transportieren könnte. Das EDC every day carry, also alles, was man täglich mit sich herum trägt, z.B.: ein Taschenmesser, Feuerzeug und das Mobiltelefon stecken in den Hosen und Jackentaschen.

Siehe: Grundausrüstung & Survival-Kits, Webtex Survival Kit

Das Survivalkit, das man als Backup zur Ausrüstung im Rucksack sehen kann, kann in einer wasserdichten Dose oder in einer Flasche verstaut sein.

Siehe: Survivalkit in der Flasche

Der "Brotbeutel"

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Der „Brotbeutel“ ist größer als der „Überlebens-“ oder „Wandergürtel“. Er ist eine Umhängetasche, ideal geeignet für die „Brotzeit“, Frühstück und Mittag. Diese Art von Taschen werden von Menschen genutzt, die im Wald, auf Baustellen oder weitab vom „Imbiss“ arbeiten.

Die Umhängetasche nimmt ein kleines Kochgeschirr und das Survivalkit auf ;).

Das Survivalkit in der Umhängetasche

Kurz Brotbeutel: ist für Leute geeignet, die viel im Wald arbeiten. Auch hier ist eine Erste-Hilfe-Ausrüstung interessant, sowie ein größeres Kochgeschirr für das Lagerfeuer. In einen Brotbeutel passen wunderbar ein Schwedisches Kochgeschirr und viele Nahrungsmittel, PET-Wasserflaschen oder die allseits beliebte Thermoskanne. Dieses „Survivalkit“ könnte jeder in seinem Auto haben, um auch im Stau auf der Autobahn einen leckeren Kaffee oder Tee kochen zu können.

Siehe: Maxpedition EDC

Westenrucksack

Westenrucksack.png

Die Rucksackweste oder Westenrucksack entstand vermutlich aus dem militärischen Koppel (einem breiten Gürtel) an dem immer mehr Ausrüstung (Messer, Feldflasche, Munition uvm.) befestigt wurde. Damit der Gürtel nicht rutscht, wurde er durch eine Art Hosenträger gesichert.

Aus einem Koppel der mit vielen kleinen Taschen versehen war (Wandergürtel) entstand der ÜGÜ Der Überlebensgürtel.

Da man am Riemen des Hosenträgers (Koppeltragegestell) weiteres Material befestigen konnte, entstand über die Jahrhunderte eine Weste mit vielen kleinen und größeren Taschen.

Siehe: Rucksackweste(n) im Test

Die Westenrucksack bzw. "Survival Weste" ist interessant für Menschen, die einem Hobby, z.B. dem Fliegenfischen nachgehen. Eine gute Weste hat Platz für die viele kleinen Dinge, die man benötigt, um Angeln zu gehen. Zusätzlich mit einer kleinen Erste-Hilfe-Ausrüstung und etwas Essen versehen, leistet sie gute Dienste.

Eine gute Weste hat noch Platz für ein kleines Einmann-Kochgeschirr und ein kleines Fernglas, um die Schönheit von Mutter Natur betrachten zu können. Eine gute Digitalkamera mitzunehmen ist nie verkehrt, um „seinen Fang“ zu verewigen oder um lustige Begebenheiten festzuhalten.

Ein Zwischending eines Rucksacks und einer Weste entstand erst in den letzten Jahren. Dabei wird versucht, die Vorteile eines Rucksacks und die einer Weste miteinander zu vereinen.

Siehe: PKW Zusatzausrüstung

Der MINIMALIST SURVIVAL BAG gehört weder zu den Rucksäcken noch zu den Westen, und obwohl dieses gerollte Deckenpaket schon sehr alt ist, gibt es dafür keinen richtigen und treffenden Namen.

Kleiner Tagesrucksack

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Der kleine Tagesrucksack ist für den Tagesausflug oder für die Brotzeit auf der Arbeit ideal geeignet. Klein und dennoch groß genug, um Getränke, Handtücher und ein Wechsel-T-Shirt mitzunehmen; ganz besonders für kleine Wanderungen oder zum „Badengehen“ geeignet.



Siehe: Eterus Rucksack,
Siehe: 40lBOB-Survival Bag,
Siehe: BugOutBags im Vergleich

Großer Rucksack

Pfadierucksack.png

Der „große Rucksack“ eignet sich für mehrtägige bis mehrwöchige Wanderungen, Exkursionen und Expeditionen. Er ist robust und kann viel „Ausrüstung“ aufnehmen.

Er beinhaltet meist:

Kochgeschirr, Nahrungsmittel, Wechselsachen, Schlafsack, Isomatte, ein leichtes Einmannzelt, Erste Hilfe Material / Reiseapotheke u.f.m.

Tatonka Lastenkraxe

Lastenkraxe.png

für schwere Lasten, viel Ausrüstung und lange, schwere Touren.

Technische Daten:

Lastenkraxe:

  • Modell: 2010
  • Maße: 78X35X28 cm
  • Gewicht: 2700 kg
  • System: V2-System
  • Material 1: 420 HD Nylon
  • Material 2: Texamid 11.1
  • Rahmen: Aluminiumrohr

Tatonka Packsack Lastenkraxe:

  • Abmessungen: 82 x 35 x 24 cm
  • Gewicht: 1,15 kg
  • Volumen: 70 l
  • Material: Textreme 6.6
  • Ausstattung: Balg-Vordertasche, seitliche Einschubtaschen, getrenntes Bodenfach

Die maximale Traglast liegt bei 50 kg, ein Test mit ~75kg war noch erfolgreich, aber nicht zur Nachahmung empfohlen.

weiter lesen: Tatonka Lastenkraxe


Trapper-survival0012.jpg

Mittlerer Rucksack

Tornister

Tornister.png

Da der Tornister bei einigen Pfadfinderschaften noch immer beliebt ist, gibt es speziell für diese Zielgruppe hergestellte Modelle.


Der Tornister, umgangssprachlich auch Affe genannt, ist eine vorwiegend beim Militär angesiedelte Rucksackform, bei der eine Fell- oder Stoffbespannung über einen rechteckigen Holz- oder Kunststoffrahmen genäht wird.

Militärrucksack

Militaerruchsack.png

Ein Militärrucksack ist meist sehr robust und preiswert. Leider sind die meisten ergonomisch eher schlechter (sie lassen sich schlecht tragen) und im Vergleich zu modernen Rucksäcken relativ schwer.

Hier gilt: lieber irgendeinen Rucksack als gar keinen Rucksack. Besser ist es auf jeden Fall, einen modernen leichteren Rucksack zu erwerben.

Seesack

Seesack.png

Der Seesack ist eine spezielle Form des Rucksacks in Form eines Sacks, der aus grobem Segeltuch gefertigt wurde.

Der Sack kann oft durch Einfädeln eines Karabinerhakens, eines großen Vorhängeschlosses oder eines Verschlussrings verschlossen werden.

Seesäcke werden heute noch beim Militär und bei der Marine zum Transport und zur Aufbewahrung der persönlichen Ausstattung von Soldaten benutzt.

Das Augenmerk liegt weniger auf hohem Tragekomfort als auf dem zügigen Transport großer Lasten und auf dem möglichst platzsparenden Verstauen an Bord.

Seesack-Tragesystem.png

Moderne Seesäcke werden aus wasserundurchlässigen Stoffen gefertigt.

Diese wasserdichten Säcke werden heute von Motorradfahrern und Wassersportlern genutzt.

Für Seesäcke ohne Tragegurte gibt es Tragesysteme, die nachträglich befestigt werden können.

Schweiz Metall-Gebirgskraxe M75 B

Ich kenne die Schweizer Gebirgskraxe schon seit vielen Jahren.

Schweizer-Metall-Gebirgskraxe-M75-B-001.JPG

Nur dachte ich immer wenn ich sie sah: „Was is´n das für ein komisches Teil?“ und machte mir keine weitere Gedanken darüber. Dies geht nicht nur mir so, sondern ebenfalls vielen, die sich für eine Kraxe interessieren.

Wie mir von einigen Schweizern bestätigt wurde, ist diese Kraxe sehr gut, lässt sich gut tragen und ist bestens für große Lasten geeignet.

Da ich schon lange auf der Suche nach einer guten Lastenkraxe bin, kaufe ich mir eine und wir werden sehen, ob diese Kraxe wirklich ihr Geld wert ist. Mal schauen, ob meine Schweizer Bekannten Recht behalten.

weiter lesen: Schweizer Metall-Gebirgskraxe M75 B

Zur Lastenkraxe allgemein

Steinzeitkraxe.png

Geschichte

Die Kraxe ist Urform des Rucksacks, bei der das Gurtsystem nur ein offenes Gestell aus verschiedenen Werkstoffen wie Holz, Kunststoff oder Leichtmetall (Aluminium) trägt.

Man spricht auch von einem außenliegenden Tragegestell, an dem die eigentliche Last, direkt oder wiederum in separaten Behältnissen, befestigt wird.

Behältnisse können z.B. Säcke oder Weithalstonnen sein.

Schon in der Jungsteinzeit wurden Kraxen aus Weidenholz und Lederriemen gefertigt.

Heutige Anwendung

Heute werden moderne Kraxen zum Transport von schweren Lasten in schwierigem Gelände eingesetzt. Beim Militär werden sie zum Transport von Versorgungsmaterial wie Brennstoffen, Werkzeugen und Munition genutzt.

In der Forstwirtschaft werden Kettensägen, Benzin und teilweise Holz transportiert.



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Autor: André Pohle

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