Heimische essbare Pflanzen

Aus AutarkWiki
Version vom 19. April 2021, 15:40 Uhr von Andre Pohle (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zusammenstellung:

Heilkräuter / Heilpflanzen, Heilkräuter, Kräuter-Gewürze, Kräuter in der Küche, Heimische essbare Pflanzen, Schmerzmittel, Natürliche Appetitzügler, Natürliche Antibiotika, Natürliche Beruhigungsmittel, Natürliches gegen Verstopfung und Durchfall, Pflanzliche Öle, Vitamine, Sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralsstoffe und Spurenelemente
Videos:
Schätze der Natur, Sammeln und Erkunden_I , Schätze der Natur, Sammeln und Erkunden_II , Schätze der Natur, Verarbeitung_I , Schätze der Natur, Verarbeitung_II , Schätze der Natur, Verarbeitung_III , Köstlichkeiten von Bäumen – Eicheln, Bucheckern & Co


A

Nutzpflanzen / Kulturpflanzen

Wildpflanzen

  • Adlerfarn-Giftig???]]

Siehe: Heilkräuter / Heilpflanzen

C

  • Chia-Pflanze]] (ist kein heimisches Wildkraut)

E

G

I

K

M

  • Milzkraut]]
  • Melde]]
  • Malve]]
  • Moos]]
  • Margarite]]

O

Leer

Q

  • Quecke]]

S

U

Leer


W

  • Waldmeister]]
  • Waldsauerklee]]
  • Weideröschenblätter]]
  • Wegerichsamen]]
  • Wiesenknopf]]

Y

Leer

Apfeldeko001.png


Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

B

  • Bärentraube]]
  • Benediktenkraut]]
  • Bibernelle]]
  • Birke]]
  • Bitterklee]]
  • Blutwurz]]
  • Bockshornklee]]
  • Brombeere]]

Blätter

  • Blätter von Bäumen
  • Blätter: Ahorn
  • Blätter: Apfelbaum
  • Blätter: Birke
  • Blätter: Buche
  • Blätter: Linde
  • Blätter: junge Fichten- und Lärchentriebe
  • Blätter: Himbeerstrauch
  • Blätter: Kirschbaum
  • Blätter: Pappel
  • Blätter: Ulme
  • Blätter: Weide

D

F

  • Frühlingsstern
  • Funkie
  • Farne & Farnwurzeln]]
  • Franzosenkraut]]
  • Forsythienblüten]]
  • Federgras]]
  • Fetthenne]]

H


J

  • Leer

L

N

P

R

T

V

  • Veilchen]]
  • Vogelknöterichsamen und -blätter]]
  • Vogelmiere

X

Leer

Z

Leer


einen besonderer Dank an die Autoren:

• Dr. Markus Strauß, Stuttgart, http://www.dr-strauss.net/
• Karl-Heinz Baake ("Der Bio-Gärtner"), Friedberg, http://www.bio-gaertner.de
• Mandy Bantle, Teutschenthal, http://www.wildkrautgarten.de/

Sie haben freundlicherweise die Genehmigung erteilt, ihre Artikel über essbare Wildpflanzen, sowie Rezepte ins Survival-Media-Wiki aufzunehmen.

Über Dr. Markus Strauß

Strauss-Schriftzug.png

Dr. rer. nat. Markus Strauß studierte Geografie, Geologie und Biologie an der Universität Heidelberg und promovierte in Mainz über ein agarökologisches Thema.

Nach Mitarbeit und Leitung verschiedener Forschungsprojekte in den Anden Südamerikas, im Himalaya (Nepal) sowie in Indonesien lebte er viele Jahre Mitten in der Natur auf einem Hof im Südharz. Seitdem beschäftigt er sich intensiv mit unseren heimischen essbaren Wildpflanzen.

Seit Anfang 2012 lebt er als freiberuflicher Autor, Berater und Dozent in Stuttgart. Auf seine Initiative hin wurde die deutschlandweit erste Ausbildung auf Hochschulniveau im Bereich essbare Wildpflanzen an der Weiterbildungsakademie der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt HfWU ins Leben gerufen.

Weitere Informationen über den Autor, seine Publikationen und Angebote sowie zum Zertifikatslehrgang zum „Fachberater/-in für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen“ finden Sie im Internet unter www.dr-strauss.net.

Über Karl-Heinz Baake

BIOGAERTNER LOGO.jpg

Karl-Heinz Baake hat über Jahrzehnte hinweg biologischen Gartenbau als Hobby betrieben. Eine Reihe von Erfahrungen und Ergebnissen aus Experimenten sind in seine sehr umfangreich, informative Webseite "Der Biogärtner" (www.bio-gaertner.de) eingeflossen, die seit 2003 online ist.

Außerdem interessiert er sich auch für Medizin (vor allem Naturheilkunde) und die Wechselbeziehungen zwischen sogenannter "moderner Lebensweise", Umwelteinflüssen, Nahrung, Chemikalien und Gesundheit.

Über Mandy Bantle

Wildkrautgarten3.jpg

Mandy Bantle, Jahrgang 1980, ist diplomierte Wirtschaftspsychologin und Medieninformatikerin.

Sie lebt am Rande des Harzes und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Sammeln von Kräutern und Kräuterwissen sowie der künstlerischen Fotografie von Pflanzen. Ihr Garten ist ein Refugium für zahlreiche Arten wilder und domestizierter Nahrungs- und Heilpflanzen.

Journalistisches Schreiben und Fotografieren sind ihr Beruf und Berufung zugleich. In ihrer Freizeit stellt sie als freie Autorin ihre Pflanzentexte und -fotos auf ihrem Blog www.wildkrautgarten.de regelmäßig einem wachsenden Publikum vor, veröffentlicht Pflanzenbücher und schreibt als Gastautorin für Info-Blogs, Nachrichtenseiten und Unternehmenspublikationen.

Allgemeine Informationen über das Sammeln & Zubereiten

Wer sich mit dem Thema Selbstversorgung aus der Natur mit essbaren Wildpflanzen beschäftigen möchte muss nicht erst Botanik studieren und sich mit komplizierten Bestimmungsbüchern herumschlagen. Zudem ist es nicht nötig alle der ca. 2000 bei uns einheimischen Pflanzen zu kennen. Die richtige Auswahl vorausgesetzt genügt es völlig sich auf wenige Arten konzentrieren und ausschließlich diese zu pflücken. Dies erspart Frusterlebnisse, macht die Sache im Alltag praktikabel und erhöht die Sicherheit, da auf diese Art und Weise Verwechslungen praktisch ausgeschlossen werden können.

Allgemein gilt: pflücken Sie immer nur Blätter, Blüten, Früchte, etc. die Sie eindeutig erkennen! Im Zweifelsfall: einfach stehen lassen. Aus diesem Grund ist es gerade für Neueinsteiger empfehlenswert, sich auf einige wenige Pflanzenarten zu konzentrieren und diese genau zu studieren. Sicherlich gibt es diese und jene eindeutige Erkennungsmerkmale und dennoch gilt auch: Wildpflanzen sind keine EU- oder DIN genormten Industrieprodukte. Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Verfügbarkeit von Wasser und Nährstoffgehalt des Bodens beeinflussen zum Beispiel die Größe, Struktur und zum Teil auch die Ausgestaltung der Blätter.

Ein Paradebeispiel hierbei ist der Giersch! Gierschblätter im schattigen Unterholz eines Laubwaldes werden bis zu 25 cm groß, während die gleiche Pflanze an einem direkt von der Sonne beschienenen Standort oft nur 5 cm lang werden. Man spricht von so genannten „Sonnenblättern“ und „Schattenblättern“. Doch damit nicht genug: auch die Blattform kann variieren. Die Grundform der Gierschblätter ist immer dreiteilig: meistens sind die Blätter doppelt dreiteilig, seltener einfach dreiteilig. Die seitlichen Blattteile sind häufig nicht ganz vom vom mittleren Blatt getrennt, so entsteht eine Blattform die an einen „Geißfuß“ erinnert – einer der vielen anderen deutschen Namen für den Giersch.

Dr. Markus Strauß
http://www.dr-strauss.net/