Eimer Hobo: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. März 2021, 16:40 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Das Prinzip der Hoboöfen finde ich genial!
Siehe: Party und Biwak Beleuchtung, Eimer Hobo, Hoboofen Bauplan
Man verbrennt Holz sehr sauber. Das hat zur Folge, dass die Menge von Brennstoff, die man benötigt um eine definierte Menge von z.B.: Wasser zum Kochen zu bringen, extrem verringert wird.
Alles schön und gut
Ich benötige allerdings keine kleinen Öfen für kleine Töpfe, sondern einen großen Hobo für einen richtig großen Topf / Bratpfanne, um viele Leute bekochen zu können.
Im Handel werden bislang „nur“ Feuerschalen und Feuerkörbe angeboten, die zwar wirklich schön sind, allerdings nicht so effizient wie ein Hobo...
Selbst ist der Mann und was nicht passt, wird passend gemacht..., bzw. selbst gebaut ;).
Die Erfahrung mit der Garten- Feuertonne zeigte, dass die grundsätzliche Idee Lufteinlässe quadratisch auszuschneiden und das Blech nach innen zu biegen, eine gute Idee war. Auf bzw. in der Gartentonne hätte ich zwar auch kochen können, allerdings bringt diese viel zu viel Hitze.
Der Feuerraum
Ich entschied, dass ein Metalleimer ausreichend groß für meinen Suppentopf ist. Die Grundlage des großen Hobos ist eine umgedrehte Feuerschale, die schon einige Jahre im Garten vor sich hin rostet. Ein alter verbeulter Metalleimer dient als Feuerraum.
Der Boden des Eimers wird mit einem scharfen Maschinenmeißel herausgeschlagen bzw. geschnitten. Der Henkel wird entfernt und die Henkelösen dienen zur Befestigung an der Feuerschale.
Der Boden
Die Feuerschale wird mit quadratischen Löchern versehen (die man leicht mit einem Winkelschleifer und einer Trennscheibe schneidet) und nach oben biegt. An der Seite (auf den Bildern nur schlecht zu erkennen) wird ein breites rechteckiges Loch geschnitten, das als „seitliches Luftloch“ dient.
Dreifuß
Um dem Topf einen stabilen Stand und einen ausreichenden Abstand zum Feuer zu geben, entschloss ich mich, ein Dreibein zu bauen.
Er besteht aus 3 Metallklammern aus robusten Rundeisen und 3 Rohren, den ich aus einem alten Dreifuß zurecht geschnitten habe.
Solch ein Stecksystem kannte ich bis dahin noch nicht und ich fand kein vergleichbares im Internet.
(Ich bilde mir an dieser Stelle einfach mal ein, etwas Neues erfunden zu haben)...
In den Löchern in der Feuerschale, an denen die Beine befestigt wurden, verschraubte ich einfach 3 Maschinenschrauben. Dort wird das Dreibein aufgesteckt.
Das alles hält auch ohne Schweißnaht bombenfest...
Und warum mache ich mir diese Arbeit?
Ganz einfach: Für die 3. Wittenberger Suppenmeisterschaft..., bei der ich, wie es ausschaut, kaum einen Hauch einer Chance habe, da einfach zu viele patente Köche und Köchinnen teilnehmen werden.