Rolldosenregal

Das Rolldosenregal

Die Konserve ist das Beste, was die Lebensmittelindustrie erfunden hat.

• Vitamine lange haltbar
• allg. ewig haltbar
• bruchfest
• Lagerung ohne Kühlung möglich
• und manche sogar lecker ;)

In Konserven wird so gut wie alles haltbar gemacht, was man sich vorstellen kann. Von Obst & Gemüse, über Nudeln in Tomatensoße, Fisch, Fleisch und Wurst und vieles mehr. Dosen sind nicht nur für den „Notvorrat“ gut, sondern eine gute Alternative für den normalen „Haushaltsbetrieb“.

Obwohl Konserven ewig haltbar sind, sollten sie frisch nachgekauft und nach und nach verbraucht werden, um eine gewisse „Frische“ zu garantieren. Wie es in normalen Regalen ist, wandert alles, was alt ist, nach hinten und neue Ware wird vorn aufgestellt. Da selbst ich zu faul bin, entnimmt man immer das was vorn steht als erstes. Dies hat zur Folge, dass die hinteren Waren immer älter werden.

“Dr. Snuggles“ hatte die Idee des Rolldosenregals. Im hinteren Bereich werden neue Dosen einsortiert, im vorderen Bereich werden die benötigten Dosen entnommen. Damit wird garantiert, dass immer die älteren Dosen entnommen werden. Ordentlicher ist es und man hat die Übersicht welche Dose :) nachgekauft werden muss.

Eine genial einfache Idee „unter Ausnutzung der Schiefen Ebene“ ;) .

Text: André Pohle

Dosen-Umschlagen - der Cansolidator

Die Hölzchen in den Ecken sind aus Kiefernleisten, die Buchenleisten sind unter den Böden (auf dem ersten Bild kann man die Leiste unter dem oberen Boden noch sehen). Die Buchenleisten wurden zuerst eingeleimt und verschraubt und darauf wurde dann der Boden gelegt und dieser wurde dann auch wieder verschraubt (kann man auf dem zweiten Bild sehen). Die Buchenleisten sind stabiler als gleich starke aus Kiefer und sollen das Gewicht der Dosen mit aufnehmen. Wenn ich nur die Böden mit den Wänden verschraube, hätte ich Bedenken, ob das Gewicht der Dosen die Böden nicht ausreißen könnte.

Franks Vorrats Regal

Ich möchte ich euch mein System zur Vorratshaltung vorstellen. Meine Liebste und ich haben sehr viel gegrübelt, bis wir ein System gefunden haben, das uns zusagte. Regallieferant war in unserem Fall IKEA, aber auch der Selbstbau eines solchen Regals sollte gut möglich sein.

Wir haben uns für eine Lösung mit schrägen Regalböden entschieden, wodurch immer klar ist, was am längsten drinnen ist und wohin die Einkäufe gehören. Neues wird von oben auf das Regalbrett gegeben, genommen wird immer von unten und der Rest kann nachrollen, bzw. -rutschen.

Natürlich lassen sich rotierende Systeme auch auf waagerechten Regalböden realisieren, von vorne nehmen, neues nach hinten einsortieren. Aber ein Testlauf zeigte uns, dass wir dann alles 4-5x anfassen müssen und so kamen wir auf die Idee, die krisensichere Energie der Schwerkraft diese Arbeit für uns erledigen zu lassen. Auf dem Foto sind zwar nur Dosen zu sehen, aber genau so halten wir es mit Reispaketen, Nudelpaketen und selbst unserem Spiritus. Vertikal ist es so, dass alles was auslaufen kann ganz weit unten ist und Dinge, die nicht auslaufen können oben sind. Wie auf dem Foto zu sehen, haben wir uns Mühe gegeben, das Platzangebot, welches durch die Regale entsteht, möglichst optimal zu nutzen und benutzen z.B. im Dosenbereich ein Regal für 2 Sorten, wobei die unterste Dose, sprich die, die als nächstes entnommen wird, aufrecht steht und so die Sorte anzeigt und gleichzeitig einen Zugriff auf die hintere Dosenreihe ermöglicht.

Kosten für so ein Regal, gesamt: 60,90€

• 2 Seitenteile IVAR 124x30cm: 13,-€
• 10 Regalböden IVAR: 46,-€
• 1 Versteifungskreuz: 1,90€

Jede Erweiterung 52,5€

• 1 Seitenteil + 10 Regalböden

Unseren 3 Monatsvorrat, incl. Brennstoff für den Campingkocher haben wir auf 3 solcher Regale untergebracht. Davor haben wir einen Vorhang aufgehangen, damit der Raum, in dem das Ganze steht, nicht immer verschlossen sein muss, und wegen der Optik und so.

bis bald,

Autor: FrankD