Anis

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Lat:Pimpinella anisum

giftige Pflanzenteile!

&Nebenwirkungen

medizinische Wirkung

  • schleimlösend und auswurffördernd
  • krampflösende
  • blähungstreibende Wirkung

Aniskörner nach dem Essen zu kauen: empfaltet verdauungsfördernden Wirkung

  • antibakterielle Wirkung auf Zähne und Zahnfleisch
  • Milchsekretion fördernd

Anwendung

Bestandteil von Hustentees Anissamen sind auch in Stilltees enthalten.

Inhaltsstoffe

Anisöl

Weblinks

Heilkräuter / Heilpflanzen von Karl-Heinz Baake

Anis (Pimpinella anisum)

Pimpinella anisum. Doldengewächs. Einjähriges Kraut.

Nicht zu verwechseln mit Sternanis Illicium verum. Anbau allgemein in den Mittelmeerländern, sonst bei uns in wenigen Gewürzgärten. Mischkultur mit Koriander fördert das Wachstum. Er braucht viel Wärme und Sonne, einen geschützten Platz und eine lange Vegetationsperiode bis zur Samenreife. Blüte weiß, 7 - 9. Bei Aussaat 8 - 9 und einem milden Winter könnte das u.U. gelingen. Wenn die Schalen bräunlich erscheinen, werden die Fruchtstände abgeschnitten und aufgehängt. Ein Tuch darunter legen zum Auffangen der Samenkörner. Anis kann relativ häufig auch Allergien auslösen. Das hat sie gemeinsam mit Dill, Fenchel, Koriander, Lauch, Petersilie und Sellerie.


Autor, Lizenz & Quelle

Karl-Heinz Baake ("Der Bio-Gärtner")

Friedberg/ Hessen
Lizenz & Quelle: http://www.bio-gaertner.de

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