Krankheiten & Verletzungen

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A

B

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Bisswunden

Je tiefer der Wundkanal der durch den Biss entsteht, desto größer die Gefahr einer ernsten Entzündung.
Jede Gewebeverletzung durch einen Menschen od. Tier muß versorgt werden.
Nach Möglichkeit von einem Arzt.
Über die Blutbahnen verteilen sich Bakterien und Viren im Körper des Gebissenen.
Daraus können sich lebensgefährliche Krankheiten entwickeln, zB. Tollwut od. eine Blutvergiftung

Autor: Gulo.Gulo

Quelle: http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Krankheiten_%26_Verletzungen

Beruhigungsmittel

C

D

Dehydration

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Auswirkungen von Dehydration

1-5% zu wenig Wasser 6-10% zu wenig Wasser 11-12% zu wenig Wasser
  • Unbehagen
  • Durst
  • dunkler Urin
  • Appeditlosigkeit
  • Lethargie
  • Übelkeit
  • Schläfrigkeit
  • Schwindel
  • bläuliche Extrimitäten
  • trockener Mund
  • Atemprobleme
  • verschwommene Sicht
  • undeutliche Aussprache
  • Taubheit
  • Fehlsichtigkeit
  • Unfähig zu schlucken
  • Delirium
  • Bewustlosigkeit
  • TOD

Autor: Gulo.Gulo

Quelle: http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Krankheiten_%26_Verletzungen

E

F

G

H

Hepattitis

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Unterschiedliche Erreger

Hepatitis A

Dieser Erregertyp gelangt über verunreinigtes Wasser od. Salatbuffets mittels Schmierinfektion in den Körper.
Über den Darm gelangen sie in die Blutbahn und werden dort weiter in die Leber transportiert.
Dort greifen sie die Leberzellen an und verursachen schwere Entzündungen.

Hepatitis B

Bei diesem Erregertyp erfolgt die Infektion über Körperflüssigkeiten ( Blut, Sperma, Blutplasma od. Vaginalsekret ).
Durch mikroskopische Verletzungen gelangt das Virus in den Blutkreislauf und anschließend zur Leber.
Die Auswirkungen sind die gleichen wie bei Typ A.

Hepatitis C

Dieser Typ des Erregers wird über Blut übertragen.
Auch Tätowierungen und ungeschützter Sex kommen in Frage.
Eine Ansteckung findet nur statt, wenn infiziertes Blut in die Blutbahn od. das Gewebe des Opfers kommt.


Vorbeugung
Gegen Hepatitis A und B gibt es eine Impfung.
gegen Hepatitis C leider nicht.

Herpes

Der bevorzugte Lebensraum dieser Viren ist die zarte Lippenhaut.
Besonders groß ist die Ansteckungsgefahr wenn die Herpesbläschen aufplatzen.
In dieser Flüssigkeit befinden sich unzählige hochaktive Herpesvieren, welche an den Fingern usw. haften und bei Berührung weitergegeben werden.
Die Infektion erfolgt meist durch direkten Kontakt. (Schmierinfektion)
Mit einem von einem Infizierten verwendeten Handtuch ist eine Ansteckung leicht möglich, da die Viren bei Raumtemperatur ca. 48 Stunden aktiv bleiben.
Die Viren sind bei 40C gewaschenen Handtücher und Servietten noch nachweisbar.

Hat man sich einmal mit Herpes infiziert, wird man die Erreger nie mehr los.
Diese nisten sich in die Nervenzellen ein, und müssen vom körpereigenen Abwehrsysthem ständig unter Kontrolle gehalten werden.

==Hyponatriämie==: ist eine zu niedrige Natriumkonzentration im Blut.
Zellzwischenräume od. Körperzellen lagern vermehrt Wasser ein.
Dies kann durch ein erhöhtes extrazelluläres Flüssigkeitsvolumen zu einem schwerwiegenden Hirnedöm führen.
Ca. 6 Liter Wassser im Zeitraum von einer Stunde zu sich genommen können tödlich sein.
Daher ist es wichtig immer zu wissen wie viel man getrunken hat.
Bei Aufnahme großer Mengen von Wasser, sollte man Natriumtabletten einnehmen, od. zumindest ein wenig Salz essen.

Autor: Gulo.Gulo

Quelle: http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Krankheiten_%26_Verletzungen

Husten

Gegen Hustenreiz hilft:

  • kalte Butter
  • Sirup von Zwiebeln: gehackte Zwiebel mit Zucker oder Honig für mehr als zwei Stunden in einem Glas zugeschraubt/zugedeckt ziehen lassen
  • Heisse Milch mit Honig
  • Kräuter gegen Husten:
    • Thymian
    • Königskerze
    • Anis
    • Huflattich
    • Eukalyptus

Hustenbonbon

Geschrieben von Der Terrier am 14. Oktober 2004 18:46:08:

Hier mal ein Rezept für selbstgemachte Hustenbonbons. Schmecken ausgezeichnet, helfen auch gut. Haltbarkeit: Ich habe nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung...

Zutaten: Butter Anis oder Fenchelsamen ( Apotheke oder Reformhaus) Zucker oder Honig ( wer lieber Fruchtbonbons mag, nimmt Sirup UND Zucker)

Herstellung:
2,5 g Früchte fein zerstoßen. 1,5 g Butter langsam zergehen lassen, die zerstoßenen Samen, 10 g Zucker oder Honig bzw. Sirup unterrühren. Solange rühren, bis die Masse leicht flüssig ist und schokoladenbraun wird. Mit einem Teelöffel werden kleine Portionen auf einen Teller oder etwas Alu-Folie gegeben, sie sind noch kurze Zeit formbar. Dann einfach abkühlen lassen, und fertig sind leckere und billige Bonbons.

Autor: ep

Letzte Änderung: 19.2.2005 18:53:26 - Autor: ep - Letzter Autor: ep

I

Influenza

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Was macht Grippeviren den Garaus ?

Um außerhalb des Körpers zu überleben brauchen Grippeviren Kälte und Nässe.
Das Zusammenspiel zwischen Lipidmolekülen und Eiweiß im Grippevirus wird durch Trockenheit gestört
Dadurch platzen die Viren und sterben.
Ob Viren einige Stunden oder bis zu drei Wochen außerhalb des menschlichen Körpers überleben, hat mit der Luftfeuchtigkeit zu tun.
Eine Änderung der Luftfeuchtigkeit um ca. 60 Prozent ist dabei entscheidend.
Wie ein Beruhigungsmittel wirken Temperaturen zwischen 25 und 50 Grad Celsius.
Bei diesen Temperaturen werden die Viren lahmgelegt.
Ab 60 Grad Celsius werden sie unschädlich.

Autor: Gulo.Gulo

Quelle: http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Krankheiten_%26_Verletzungen

J

K

Kopfschmerzen

  • Teemischung: Pfefferminz, Zitronenmelisse und Kamille zu gleichen Teilen mischen. Ca. 1-2 Teelöffel pro Tasse. Schluckweise warm trinken (nicht zu heiß).
  • Kalte Kompressen, mit Lavendel-Öl (1-2 Tropfen) auflegen.
  • Fussbad:: Oft hilft auch ein heißes Fußbad mit Rosmarin.

Autor: ep

Letzte Änderung: 15.1.2005 20:14:06 - Autor: ep - Letzter Autor: ep

L

M

Magen - Darm - Infekte

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Norovirus

Der Auslöser für Magen-Darm-Infekte ist das Norovirus.
Besonders im Winter ist es ein sehr aktives Virus.
Die Übertragung erfolgt durch Luftpartikel od. über Viren im ausgeschiedenen Stuhl.
Bereits 10 bis 100 Partikel genügen für eine Infektion.
Damit zählt das Norovirus zu den sehr virulenten Arten.
Ausserhalb des Körpers kann das Virus bis zu 12 Tage überleben.

Vorbeugung
Engen Körperkontakt vermeiden, Klobrille vor und nach Benützung desinfizieren und sehr gut die Hände waschen.

Autor: Gulo.Gulo

Quelle: http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Krankheiten_%26_Verletzungen

N

Nekrotisierenden Fasziitis

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Ein kleiner Wiederling der ganze Arbeit leisten vermag.

Bei der nekrotisierenden Fasziitis (lat. Fasciitis necroticans) handelt es sich um eine durch Streptokokken-Bakterien ausgelöste Entzündung.

Die Eintrittspforte für die Erreger können kleinste Hautverletzungen sein.
Anfang 2005 sind erste Fälle bekannt geworden, bei denen die Krankheit durch antibiotikaresistente Staphylokokken ausgelöst wurde.
Die nekrotisierende Fasziitis beginnt mit unspezifischen Krankheitszeichen wie starken örtlichen Schmerzen und Fieber.
Innerhalb kurzer Zeit schwellen die betroffenen Stellen an, werden heiß, rot und werfen Blasen.
Später kann es in diesen Bereichen zu einem vollständigen Absterben der Haut und Unterhaut kommen.
Das infizierte Gewebe muss schnellstmöglichnoch vor dem Erregernachweisvollständig operativ entfernt werden, ansonsten kann die Erkrankung innerhalb kurzer Zeit zu großflächigen Hautverlusten und zum Tod führen.

Autor: Gulo.Gulo

Quelle: http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Krankheiten_%26_Verletzungen

O

P

Pest

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Die Pest wird von einem Bakterium namens Yersinia pestis ausgelöst.
Es gibt vier Arten der Pest.

Beulenpest: Inkubationszeit bis zu 7 Tage. Krankheitsbild-Fieber, starke Kopfschmerzen, schmerzende Beulen (Lymphknoten)

Pestsepsis: wenn Beulen nach innen aufbrechen gelangen die Erreger in die Blutbahn, dabei kommt es zu einer Sepsis.
Ohne Behandlung stirbt man nach rund 36 Stunden.

Lungenpest: Inkubationszeit 1-2 Tage. Gleiches Krankheitsbild mit blutigem Auswurf.
Ohne Behandlung tot von ca. 95% nach 2-5 Tagen.

Abortive Pest: harmlose Variante der Pest.
Es werden dabei Antikörper ausgebildet die eine langanhaltende Immunität gegen alle Formen der Pest schützt.

Behandlung: Antibiotika - Teracylinen od. Sulfonamiden ; Chloramphenicol besonders wirkungsvoll aber wegen der Nebenwirkung nur als Reservemedikament.

Vorbeugung: Unbedingte Sauberkeit und restlose Vernichtung von Ungeziefer.

Die Mitbewohner der Ratten ( FLÖHE ) übertragen die Pesterreger, darum müssen auch Haustiere wie Hunde od. Katzen unbedingt mit Flohpuder und Flohbänder gegen Übertragung geschützt werden.

Pocken

Pocken sollten seit 1977 durch Impfprogramme der WHO ausgelöscht sein.
Es sollten nur noch in zwei Labors in den USA und RUSSLAND Pocken gelagert sein.
Die Inkubationszeit beträgt 12 - 14 Tage.
Unbehandelt führen diese bei ca. 30% zum Tode.

Eine Impfung wurde mit Lebendviren durchgeführt, die selbst zum Ausbruch der Krankheit führen konnte.

Nach 1980 wurde kein Mensch mehr gegen Pocken geimpft.

Krankheitsbild: Fieber; Schüttelfrost und dann die Eiterbläschen die zu einer Kruste werden.

Taubheit; Erblindung; Lähmung; Gehirnhautentzündung können die Folgen sein.

Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion.

Es gibt drei Arten von Pocken.

Echte Pocken: Variola Major
Variola Vera
Auslöser ist ( orthopox virus variola ) Sterblichkeit 10 - 90% je nach Stamm.

Provisorische Plombe

Wer kennt es nicht, ein kleines Stück einer Blombe bricht heraus.
Logisch am Wochenende oder vieleicht gar im Urlaub.

Was tun ?

Man nehme Zinkoxidpulver und Nelkenöl und vermische beide Substanzen zu einem recht festen Mörtel.
Diese Masse wird dann mit einer kleinen Spachtel,am besten währe eine Zahnarztspachtel in die Zahnöffnung gefüllt.
Davor muß aber die Zahnöffnung ausgespühlt werden ( Wasser ) damit keine Nahrungsreste usw. drinnbleiben.
Man kann auch ein wenig Nelkenöl in diese Zahnöffnung einträufeln. ( Pipette )
Ist diese Füllung gut angepaßt, hat man eine gute Ersatzfüllung die durch das Nelkenöl auch schmerzstillend wirkt.
Diese Füllung hält ein paar Tage od. auch länger und kann wiederhohlt werden.
Das Nelkenöl wird innerhalb ein paar Tagen den Nerv abtöten sollte er noch funktionieren, aber es gibt wohl schlimmeres.

Autor: Gulo.Gulo / Wolfgang

Quelle: http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Krankheiten_%26_Verletzungen

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