Chloratsprengstoffe: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. April 2021, 17:06 Uhr

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CHLORATSPRENGSTOFFE

Chloratsprengstoffe. In geringem Umfang wurden früher Chloratsprengstoffe aus 90% feistgemahlenen Kaliumchlorat und 10% Petroleum oder auch aus 88,5% Kaliumchlorat, 3% Holzkohle und 8,5% Petroleum verwendet.

Diese Chloratite sind verhältnismässig schlag- und reibungsempfindlich und lassen sich leicht durch eine Flamme zur Entzündung bringen.

Nachtrag

Natriumchlorat und Holzkohlemischungen wurden als Schwarzpulverersatz für Vorderladergewehre eingesetzt.

Nachteile

Da Natriumchloratmischungen sehr instabil sind, kann es zu Selbstentzüdung kommen. Durch die Chemische Instabilität und Wärmeeinfluss kann das Natriumchlorat zerfallen. Natriumchlorat zieht wesendlich schneller Wasser an als Kaliumsalpeter. Diese Sprengstoffe verbrennen wesendlich schneller als Schwarzpulver. Dadurch können Vorderladergewehre explodieren. Durch diese Nachteile werden heutzutage keine Sprengstoffe auf Natriumchloratbasis hergestellt bzw. angewendet

Autor: Christian Letsch