Positives denken

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positives denken

In Zeiten der Krise, der Katastrophen und Kriegen ist es fürwahr nicht leicht, "positv" zu denken, optimistisch und fröhlich zu sein. Zu sehr wird man täglich mit Negativitäten aller Art bombardiert, zuweilen auch mit Sprengstoff gefüllt ...

Nun darf man aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Das hat noch niemanden geholfen und die Millionen, die 1945 in den Westen geflohen sind, wären alle tot, hätten sie auch nur einmal ernsthaft gezweifelt und ihren Mut und Optimismus aufgegeben.

Fazit: "Positives Denken" tut not und ist unverzichtbar!

Aber was soll man tun, wenn die Zeit schwierig ist und man täglich um sein Überleben kämpfen tut? Da ist keine Zeit, sich bequem in den Sessel zu setzen, die Augen zu schließen und sich schönen Träumen hinzugeben. Mit vollem Bauch und einem Glas Wein neben sich ...

"Positives Denken" bedeutet nicht, sich hinzulegen und sich die Welt schönzulügen. Es bedeutet gnadenlos optimistisch zu sein und entschlossen zu handeln. Deswegen können alle, egal welcher Religion sie angehören, ob sie Atheist sind oder Materialist, diese Kraft der optimistischen Einstellung nutzen. Um zu überleben. Und darum geht es ja in schwierigen Zeiten.

Vorbereitung:

Zuerst muß man sich klar machen, das es sowas wie Glück, Pech und Zufall nicht gibt. Man kann mit entsprechender Arbeit und der richtigen Einstellung alle Dinge vollbringen, die man sich vorstellen kann. Nur der Tapfere und Zielstrebige hat in seinem Leben Erfolg. Und dies erst recht in schweren Zeiten. Wer zweifelt und Angst hat, wird scheitern und zugrunde gehen.

Selbstvertrauen ist sehr wichtig und kann erlernt werden indem man bereits in ruhigen Zeiten aktiv wird und etwas tut. Es gibt viele Möglichkeiten, sein Selbstvertrauen zu stärken: Sport, komplizierte Hobbys, der Beruf - Erfolgserlebnisse nach anstrengender Arbeit fördern das Selbstvertrauen. Wer sich in schwierigen Situationen selbst hilft, geht verstärkt daraus heraus: Pannen, Notsituationen beim Wandern, Erste-Hilfe-Fälle etc. Aber auch eine erfolgreiche tagelange Wanderung durch den Wald sind eine wichtige Erfahrung.

Wer selbst schon die Erfahrung gemacht hat, das etwas, woran er immer geglaubt hat, sich verwirklicht hat, der wird feststellen, das Positives Denken sehr wirksam ist. Ebenso sind Befürchtungen wahr geworden - eine unangenehme, aber wichtige Erfahrung.

Fazit: Übe Positives Denken jetzt, bevor es zu spät ist!

Im Ernstfall:

Die Gedanken rasen und schwirren im Kopf rum wie auf einer Achterbahn. Erstes Maxime: Gemüt beruhigen. Dazu hilft Autogenes Training. Ruhig bleiben, entspannen, Augen schließen und beruhigende Wörter aufsagen oder denken. Dann eine (Auto-) Suggestion (Sätze) sprechen und alles mit einem Gebet abschließen - bzw. einer speziellen Suggestion, dies und Gebet sind im Grunde dasselbe!

Nun wird es methaphysisch: Die Beeinflussung des eigenen Bewußtseins mit Gedanken an das richtige Handeln, sei es durch Gebete oder Suggestion, bewirken eine unterbewußte Reaktion - wer jedoch an sowas nicht glauben mag ("Materialisten") wird es sehr schwer haben!

Autogenes Training läßt einen wieder klar denken und ruhig planen. Man kann dann so gut es geht die vom Standpunkt der Zeit richtigen Entscheidungen fällen. Man hat den Überblick ohne panisch zu werden.

"Positives Denken" bedeutet jedoch mehr als nur ruhig zu sein. Es geht um die Reaktion auf eine Aktion. Die Aktion ist unser Denken und Glauben, die Reakion die Erfüllung eines Begehrens. Man kann durch diese Kraft überraschend "wie durch ein Wunder" überleben, zu Essen kommen, die richtigen Leute treffen oder wiederfinden, automtisch richtig handeln, plötzliche Einfälle haben, die goldrichtig sind und stets auf dem richtigen Weg geführt werden durch eine innere Stimme (Intuition) - oder man hat einfach nur "Glück" und kommt durch!

Fazit: Denke an den Erfolg und nichts anderes! Denke an andere Dinge nur so viel, wie es Not tut. Also beim Nachdenken über Für und Wider - entscheide dich und verfolge dein Ziel mit totaler Entschlossenheit, festem Glauben und absoluter Disziplin!

Ein Frommer wird jetzt wohl zu seinen Gott beten. Doch er sollte es auch richtig machen und sich vor folgendes dringend in Acht nehmen: Erflehe und erbitte nichts! Bedanke dich für Gottes Hilfe und Rettung! ER will dich retten und dich durchbringen. Warum zweifelst du daran? Und sage auch nicht: "Wenn es dein Wille ist" - es ist sein Wille! Warum sollte er dir nicht helfen wollen? Egal, was Du gestern getan hast, es ist vergessen. Lese in der Bibel was sie dazu sagt und du wirst erkennen, das Gott dir sofort hilft, wenn du das akzeptierst und glaubst. Jetzt, sofort, augenblicklich und ohne Verzögerung!

Die Sache mit dem Glauben

Manche Leute können dem nichts abgewinnen und halten von all dem Gerede von Glauben, Beten, der Kraft des Geistes usw. nichts. Glauben bedeutet Denken. Wenn ich jeden Tag an die Konstruktion eines Flosses denke, so glaube ich daran. Zweifle ich am Erfolg, glaube ich nicht daran. Dies dürfte einleuchtend und verständlich sein. Denken heißt glauben - woran denkst du den ganzen Tag lang? Daran durchzukommen oder elendig zu Grunde zu gehen? Läßt du dich von Angst und Zweifel verrückt machen oder lenkst du deine Aufmerksamkeit dem Erfolg zu? Autogenes Training hilft dabei, seine Gedanken zu beruhigen und zum Guten, sprich Erfolg und Durchkommen zu lenken.

Auch Heiden und Materialisten müssen zugeben, welchen Einfluß die innere Einstellung auf das Durchkommen hat. Glauben heißt auch nicht, einen Gott irgendwo in den Wolken anzuflehen. Solch törichtes Verhalten haben nur Zweifler und Angsthasen nötig. Alle anderen beten richtig, indem sie an den Erfolg aller ihrer Unternehmungen denken.

Schluß

Alle Katastrophen, Krisen und Konflikte wurden von Menschen durch-gestanden, die von ganz unterschiedlicher äußerer Konstrukion waren. Körperliche Kraft und Ausdauer sind hilfreich, aber nicht allein entscheident. Allen Menschen gemein war der bedingungslose Glaube ans Durchkommen. Viele haben gebetet zu ihrem Gott, andere wendeten Positives Denken an - in allen seinen verschiedenen Formen.

Aber nie kam ein Zweifler durch, ein Angsthase oder Hochmütiger. Immer war es die innere Einstellung, die das Überleben sicherte. Oft wird nur das Äußere als Begründung herangezogen, doch der wahre Grund befindet sich immer im Innern des Menschen, nirgendwo sonst.

Diese Tatsachen muß man kapieren - oder krepieren!

Wir haben da keine Wahl!

Nähere Informationen findet ihr auf einer speziellen Homepage.

Letzte Änderung: 17.2.2005 17:03:18 - Autor: Schwimmer - Letzter Autor: Röde Orm