Einwecken von Brot

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Brot Weck 013.JPG

Hallo zusammen

Die Herstellung ist denkbar einfach, es ist aber zu bedenken, dass es zeitintensiv ist.

Der Brotteig möchte seine Zeit zum "Gehen" haben. Dann kommen der Backvorgang und das Einkochen dazu.

Nicht so schnell am Feierabend gemacht.

Ich werde die Arbeitsgänge in Stichworten aufführen, da ist noch Platz für eigene Kreationen und Versuche.

  • Brotteig nach eigenem Rezept
  • Teig muss seine Zeit zum Aufgehen haben
  • ........, zuerst in der Teigschüssel
  • Abfüllen in Weckgläser
  • ........, dann im Glas noch einmal aufgehen lassen

Man sieht die Unterschiede des Teigvolumens auf den Fotos sehr gut.

So, die Gläser sind jetzt im Backofen.

Das Backen funktioniert so wie mit normalem Brot. Es ist einfach darauf zu achten, dass die Backzeit auf "Kleinbrote" angepasst wird.

Jetzt ist es einfach sehr wichtig, die richtige Menge an Teig zu erwischen. Das hängt sehr stark von der Brotmischung ab..........

Beim Brot von 2009 hatten wir relativ kleine Portionen ..., deshalb habe ich die Menge an Teig erhöht.

Tja, was soll ich sagen .........., war ein wenig zu viel des Guten.

Aber das lässt sich ja anpassen.

Beim Vorgang des Einkochens haben wir mit Brot (Kuchen auch) das Phänomen, dass die Gläser sehr leicht sind.

Damit die Gläser nicht unkontrolliert im Topf "rumkochen", habe ich sie beschwert.

Es ist eine 5 mm Edelstahlplatte, die für alles mögliche und unmögliche hinhalten muss.

Das Brot habe ich dann 1 Stunde eingekocht ........., diese Bilder werden erst morgen folgen, wenn sie abgekühlt sind.

So, das Resultat ist auch bekannt - sie sind alle dicht.

Am Glasdeckel (innen) ist jetzt noch einige Feuchtigkeit zu sehen.

Aber das schadet nicht und wird vom Brot während des Lagerns wieder aufgenommen.

Ansonsten würde es gar zu trocken werden. Und diese Feuchtigkeit macht das Brot zu dem, was es ist ....... Dosenbrot!

Ich wünsche Euch gutes Gelingen beim Nachbauen ;) .

Viele Grüße, Ernst

Autor: Frei's Petrollampen

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