Kratom
Als Kratom bezeichnet man das verarbeitete Blatt des Kratombaumes, welcher ursprünglich in Thailand beheimatet ist.
Seit Jahrhunderten findet Kratom in Südostasien Anwendung als Volksmedizin und konnte sich aufgrund seiner zahlreichen Anwendungen auch in der westlichen Welt etablieren.
Seine schmerzlindernde Eigenschaft lässt sich auf das Alkaloid 7-Hydroxymitragynin zurückführen, dessen antinozizeptive (=entgegen der Schmerzwahrnehmung) Wirkung 13
Mal stärker als die des Morphins (ehemals Morphium) ist.
Dabei belegen wissenschaftliche Studien das sehr geringe Suchtpotential, wie auch die schwachen Nebenwirkungen des Kratoms.
Auch bei pflanzlichen Schmerzmitteln können psychische Effekte auftreten, so ruft Kratom je nach Dosierung eine stimmungsaufhellende euphorische oder entspannende Wirkung hervor.
Des Weiteren findet Kratom Anwendung als Appetitzügler und pflanzliches Mittel gegen Durchfall.
Als Nebenwirkungen bekannt sind unter Anderem leichte Übelkeit und Kopfschmerzen bei Überdosierung. Verantwortungsvolle Konsumenten können die Nebenwirkungen und die psychischen Effekte auf ein Minimum reduzieren.
Anwendung: Orale Einnahme pulverisierter Blätter oder eines Extraktes
Zur Beachtung: Schwangere, Kinder und Lebererkrankte sollten Kratom nicht zu sich nehmen
Studien:
Quelle:
Zu den vereinbarten Konditionen zur Verfügung gestellt von kratomratgeber.de.