Schwedisches "Knüppelfeuer"

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Schwedisches-Knueppelfeuer-007.JPG

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Vorwort

Um es gleich zu gestehen stammt die Idee des schwedischen Knüppelfeuers / Fackel nicht von mir.

Das grundsätzliche Prinzip basiert auf dem Schwedenfeuer bzw. dem Hoboofen.

Die Idee stammt aus einem YouTube Video in dem uns der User: bushcraftmyway seinen the swedish torch/stovezeigt.

Ich wollte nicht glauben, dass ein kleines Teelicht (mit einem größeren Docht) es schafft feuchtes recht kompaktes Holz zu entzünden.

Das größte Problem bei einem Schwedenfeuer ist tatsächlich diese „in Gang“ zu bringen.

Aus diesem Grund musste ich dieses einfach ein mal ausprobieren.

swedish torch/stove

Man benötigt:

  • ein paar möglichst gerade "Knüppel" ;)
  • eine Säge
  • etwas Draht bzw. flexiblen Reisig zum zusammenbinden
  • ein Teelicht einschließlich etwas zusätzlichen Docht (Vaselinewatte) zum zünden
  • natürlich ein Feuerzeug

und ganz wichtig:

  • eine ruhige Hand das alles zusammen zu binden
  • sowie Zeit ;)

swedish torch/stove grob übersetzt Schwedischer Fackelherd besteht aus mehreren bis zu 10cm dicken möglichst geraden Ästen. Die Gesamtlänge beträgt ca. 40cm.

Nach dem man die Äste auf Länge gesägt hat bindet man alles mit Gartendraht (Stahl bzw. Eisendraht) zusammen und bringt ein Teelicht im unteren drittel bzw., viertel an.

Der Fackelherd steht von allein.

Allerdings würde ich ein bis drei weitere Äste anspitzen und in das Erdreich treiben, damit das Feuer noch etwas sicherer steht. Auf diese können Töpfe, Pfannen und Kessel sicherer abgestellt werden.

Die abgegebene Hitze reicht meines Erachtens vollkommen für größerer Töpfe und Pfannen.

Im Video wird anstelle von Draht flexibler Reisig verwenden. Es wird gesagt, das sicher der Herd für einen feuchten bis wirklich nassen Untergrund eignet. Beide Aussagen kann ich bestätigen und funktionieren einmanfrei.

Autor: André Pohle 27. Sep. 2011‎