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Quelle: http://www.mammoth-hunter.org/

Kleber:

Baumharz - Der Heißkleber unserer Vorfahren

Am einfachsten bekommt man Kleber aus dem Baumharz von Kiefer, Tanne oder Fichte. Baumharz war der Heißkleber unserer Vorfahren. Das Baumharz hat etwa die doppelte Klebekraft von handelsüblichen Klebern und hat nebenbei noch viele andere Anwendungen, wie zum Verkitten von Rissen in Holzschalen, als Nahtdichter zum Beispiel für Schuhwerk oder etwa um Körbe wasserdicht zu machen; mit Alkohol verdünnt ergibt das Harz sogar einen brauchbaren Firnislack.

Ersteinmal muß man natürlich Baumharz sammeln. Am besten in einer Tüte oder einem anderen geeigneten Behältnis. Geeignet ist sowohl flüssiges, als auch ausgehärtetes Baumharz. Man sollte darauf achten, daß sich in dem Harz so wenig Verunreinigungen wie möglich befinden. Um nun Kleber herzustellen, gibt man das Baumharz in möglichst kleinen Stücken in ein Gefäß. Wenn man keines zur Verfügung hat, dann reicht auch ein flacher Stein, auf dem man das Harz am Feuer erhitzt oder gar ein Stock, an dessen Spitze man das Harz am Feuer erhitzt, aber Vorsicht, Harz ist hochentzüdlich. Das Harz muß nun vorsichtig erhitzt werden, es darf nicht überhitzt werden, da der Kleber sonst an Qualität einbüßt. Wenn Sich das Harz verflüssigt hat, kann man es zum Kleben verwenden indem man es entweder direkt auf die Klebefläche gießt oder es mit Hilfe eines kurzen Stockes aufträgt, quasi als Härter kann man dem Harz Holzasche beimischen.

Collagen-Kleber - Leim

Um Collagen-Kleber herzustellen ,der sogar fester als 2K-Epoxy-Kleber sein soll, benötigt man Rohhaut. Rohhaut nennt man die ungegerbte Haut eines Tieres. Diese kann man man zum Beispiel beim Schlachter oder bei einem Jäger günstig oder gar umsonst bekommen, oder aber im Tierfachhandel in Form von den Kauknochen und -spielzeugen für Hunde, die nichts anderes als getrocknete Rohhaut sind. Eine getrocknetet Rohhaut muß vorher wieder in Wasser eingeweicht werden, das kann bis zu einigen Tagen dauern. Sollte man eine Rohhaut erstehen, an der die Haare noch dran sind, so sollte man die Haare vorher abschaben, man erspart sich damit später eine Menge Arbeit und Zeit.

Die Haut sollte dann in kleine Stücke geschnitten werden, damit man das Collagen schneller und mit weniger Hitze aus der Haut extrahieren kann. Dann geht man wie folgt vor:

Die Hautstücke in einen großen Topf geben und mit Wasser auffüllen bis alles mit Wasser bedeckt ist. Die Wassertemperatur sollte etwa 60°C betragen und 80°C nicht überschreiten. Es sollte nicht kochen, sondern nur ziehen. Eine zu hohe Temperatur vermindert letztendlich die Klebkraft. Bei einer Umgebungstemperatur von 18°C oder darüber sollte es also leicht dampfen, ist es kälter, so dampft es natürlich stärker. Diese Mixtur sollte so etwas 12 bis 24 Stunden bei dieser Temperatur ziehen, bis die Hautstücke aufgequollen und schmierig/schleimig das Collagen freigeben. Dann die Flüssigkeit soweit herunterkühlen lassen, um Verbrühungen beim Weiterverarbeiten zu vermeiden. Der Topfinhalt wird dann in ein Tuch gegeben und über einem Behäter gewrungen, um die wässrige Collagenlösing von den Hautstücken zu trennen. Diese können dann anschließend sofort wieder für einen weiteren Kochdurchgang verwendet werden. Die Collagen-Lösung wird dann bei 60°C weitergekocht, bis sie eine sirupähnliche Konsistenz hat. Dann ist der Kleber fertig. Collagen-Kleber ist wasserlöslich, was den Vorteil hat, daß er aus- bzw. abwaschbar ist. Wasserlöslichkeit ist aber nicht immer erwünscht. Dann muß man die Klebestelle mit Fett, Öl oder Firnislack aus Alkohol und Baumharz, bei kleinen Stellen auch nur mit Harz versiegeln.

Seife vor der Haustür

Seife aus Pflanzen

Als einfachen Seifenersatz kann man bestimmte Pflanzen verwenden. Nennen möchte ich da

das Echte Seifenkraut (Saponária officinális)

Echtes Seifenkraut

und

die Gewöhnliche Waldreebe (Clématis vitálba).

Das Echte Seifenkraut sollte man ab dem Spätsommer bis in den Frühling sammeln, wobei auch abgestorbene und vertrocknete Pflanzen nutzbar sind. Um nun aus diesen Pflanzen Seife zu gewinnen muß man die zur Verfügung stehenden Pflanzenteile entweder kleinhacken, zerreiben oder zerdrücken. Man kann die Teile dann sofort als Seife benutzen oder es für später aufheben und trocknen. Wenn man sich dann zum Beispiel die Hände waschen möchte, so verreibt man das ganze mit etwas Wasser zwischen den Händen, und fertig! Das Echte Seifenkraut reizt die Augen, also beim Gesichtwaschen vorsichtig seien.

Seife kochen

Seife kann man auch selbst herstellen. Man benötigt dafür Wasser, Fett oder Öl und Asche. Man verrührt das Wasser und die Asche zu einem Aschebrei, den man am besten noch einmal siebt oder filtert, um grobe Aschestücke zu entfernen. Fett und Aschebrei erwärmt man bis sie Handwarm sind, dann verrührt man beides und fertig ist die Seife!


Leder- ganz einfach

Die Hirngerbung

(Dieser Text ist eine vorläufige Version und muß noch überarbeitet werden.) Die Lederherstellung ist im grundegenommen recht einfach. Alles was man dazu braucht ist eine Rohhaut, das Hirn des Tieres (auch andere Hirne kann man nehmen) und einen Steinschaber. Zuerst muß man die Haut auf der Innenseite entfleischen und auf der Außenseite gegebenenfalls enthaaren. Dazu benutzt man den Steinschaber. Am besten geht das, wenn man die Haut in einem Rahmen aufspannt, so wie oben auf meiner Seite mit dem Banner dargestellt oder einfacher mit kleinen Pflöcken auf einer Grasfläche am Boden aufspannen. Hat man beide Seiten fertig, so kann man die Haut ersteinmal trocknen lassen, dann wird die Haut zu Pergament und ist so ersteimal konserviert, oder man beginnt gleich mit dem Gerbprozeß. Dazu Nimmt man das Hirn und Kocht dieses mit Wasser. Der dabei entstandene Brei wird nun in die Haut eingearbeitet, am besten mit einem großen runden Kieselstein, und das von beiden Seiten. Wenn Der Brei nun restlos eingearbeitet wird ist der Gerbprozeß eigentlcih schon beendet. Um nachher ein geschmeidiges Leder zu erhalten, muß die Haut durch Stollen und Walken während sie trocknet quasi weichgemacht werden. Jetzt hat man schon ein fertig gegerbtes Leder in den Händen!! Noch ist das Leder aber nicht Wasserfest, das heißt, daß das Leder wieder starr wird wenn es mal naß geworden ist und wieder trocknet. Also wird das Leder geräuchert. Damit ist das Leder auch wasserfest (nicht mit 'wasserdicht' zu verwechseln) und muß so nach einem Naßwerden nicht erneut weichgemacht werden. Übrigens gibt es zum Thema Hirngerbung viele Rezepte, weitere Anregungen findest Du auf Seiten zu denen ich Links zusammengesucht habe.

Schnüre, Bänder, Seile...

Um Schnüre, Bänder oder gar Seile herstellen zu können benötigt man möglichst lange, feine Fasern. Diese können sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs sein, sprich Haare und Sehnen. Die bekanntesten faserhaltigen Pflanzen sind wohl Flachs, Hanf und Nessel. Da Brennesseln fast überall zu finden sind, Möchte ich im folgenden auch auf die Nessel eingehen, da ich bis jetzt auch selbst nur mit Nessel erfahrung sammeln konnte. Anschließend möchte ich dann noch auf das Verarbeitung von Tierfasern zu Schnüren zu sprechen kommen.

Nesselbruchstück mit Fasern

Aufgefaserte Sehne eines Rindes

gedrehte Schnur aus Nesselfasern

Halskette aus Nessel- und Sehnenfasern

mit Flintstein-Pfeilspitze Schnüre aus Pflanzenfasern (Nessel) Zuerst muß man die Rohmaterialen zusammensuchen, möglichst lange Brennnesseln, die Blätter kann man dann entfernen, aus denen kann man dann den Tee machen. Dann schabt man die Oberfläche der Stengel leicht an.Anschließend müssen diese einige Tage ablagern und trocknen , das vereinfacht die Weiterverarbeitung. Alternativ soll man die Brennnessel auch für mehere Tage ins Wasser legen können bis sie einen schleimigen Griff haben. Sind die Nesseln soweit vorbereitet, kann die Arbeit beginnen. Als erstes bricht man die Stengel der Läge nach auf. Man legt die Stengel auf den Boden und mit einem Stein oder mit dem Fuß tritt man diese breit, sie brechen so automatisch der Länge nach in vier Teile. Wenn man jetzt die Bruchstücke betrachtet, dann sieht man, daß die Nessel innen holzig ist und außen eine grüne "Rinde" hat, diese enthält die Fasern die wir haben wollen. Man nimmt also ein bis zwei Bruchstücke in die Hand, so daß nur noch ca 1,5 bis 3,0 cm der Bruchstücke herrausschauen. Dann bricht man das herrausstehende Stück nach innen weg, das heißt man bricht den holzigen Teil der Pflanze weg ohne die Rinde zu beschädigen. Das wird dann so lange wiederholt bis man nur noch die Rinde in den Händen hät. Diese Rinde ist jetzt noch eine Art Faserverbund bei dem nur noch der holzige Verbundstoff entfernt werden muß. Dazu dreht man die Rinde Stück für Stück zwischen den Fingern, so als ob man eine Zigarette dreht (das können auch Nichtraucher wie ich). Dabei bröselt dann langsam der Verbundstoff raus und die Fasern kommen zum Vorscheinen!!

Fasern von Tieren

Von Tieren kann man die Wolle, die Haare und die Sehnen zur Schnur- und Seilherstellung verwenden. Wolle eignet sich besser, da sich die Wollfasern aufgrund ihrer Struktur ineinander verhaken (siehe auch Herstellen von Filz). Haare müssen erst mit Wachs oder Harz vorbehandelt werden, damit sie sich bei der Verarbeitung nicht wieder aufdrehen.

Fasern aus Tiersehnen

Tiersehen bekommt man am besten beim Schlachter oder vielleicht bei einem Jäger. Es sollte eine möglichst lange Sehne sein, eine Achillessehne zum Beispiel. Diese muß gesäubert werden und wird dann zum Trocknen an einem luftigen, schattigen und trockenen Ort aufgehängt. Nach zwei bis drei Tagen ist die Sehne dann getrocknet. Sie ist dann von einheitlicher Färbung und lichtdurchlässig. Auch hier hält man einen Faserverbund in der Hand. Um die Fasern aus dem Verbund zu lösen wird sie mit einem Stein zerfasert, auf einem harten Steinuntergrund wird die Sehne mit einem Hammerstein ohne Ecken und scharfe Kanten zerklopft und die Fasern lösen sich aus dem Verbund.

Das Drehen einer Schnur

Man nimmt die vorbereiteten Fasern in der Mitte des Faserstranges fest zwischen die Daumen und Zeigefinger der rechten und linken Hand. Der Abstand zwischen Zeigefinger und Daumen der rechten und linken Hand sollte ungefähr zwei Zentimeter betragen. Dann verdreht man mit den Fingern der rechten Hand den Faserstrang von sich weg, mit den Fingern der linken Hand verdreht man den Faserstrang zu sich hin. Wenn man die Spannung des Stranges etwas herabsetzt, dann bildet sich durch das entgegengesetzte Verdrehen eine Schlaufe im Strang. Diese Schlaufe nimmt man nun zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand, so daß die beiden Stränge nach rechts fallen, der hintere Strang soll dabei höher liegen als der vordere. Der hintere, höher liegende Strang wird nun von sich weg verdreht. Wenn er fest verdreht ist wird er nach vorne geholt. Der ehemals vordere Strang liegt jetzt hinten über dem gerade nach vorne geholten Strang. Jetzt wird der hintere Strang wieder von sich weg verdreht, bis er fest verdreht ist und dann wieder nach vorne geholt. dieser Vorgang wird solange wiederholt bis die Schnur ihre gewünschte Länge erreicht hat. Während dieses Vorganges müssen natürlich von Zeit zu Zeit Daumen und Zeigefinger der linken Hand entlang der Schnur verschoben werden. Weitere Faserstränge werden während des Verdrehens in die Schnur mit eingearbeitet, damit die Schnur auch die gewünschte Länge erhalten kann.

Das Herstellen von Filz

Um Filz herzustellen braucht man lediglich Schurwolle und Wasser, etwas Seife kann sehr hilfreich sein. Bevor man dei gesammelte oder geschorene Wolle zu Filz verarbeiten kann muß sie vorher gewaschen und gekämmt (kardiert) werden. Am besten eignet sich zum Waschen gesammeltes Regenwasser, und ein wenig Seife. Ist die Wolle soweit vorbereitet wird sie auf einem sauberen und wasserfesten Untergrund ausgebreitet. Dann gießt man etwas Seifenwasser darüber und beginnt mit den Fingern den Wollflies in die gewünschte Form zu drücken. Dabei verfilzen sich die einzelnen Wollhäarchen miteinander und ergeben so den Filz. Man kann auch Formen zur Hilfe nehmen, an denen man den Filz andrückt, oder nahtlose Beutel, in dem man während des Formens ein flaches Stück Holz oder Leder in den späteren Innenraum steckt. Nach dem trocknen kann man den so gewonnenen Filz dann gegebenenfalls weiterverarbeiten.

Das Herstellen von Steinwerkzeugen

Das vearbeiten von Flint-/Feuerstein zu Schabern, Klingen und anderen Werkzeugen ist im Grunde genommen ganz einfach. Man nimmt einen bis zu faustgroßen Kieselstein als Hammerstein und schlägt damit in einem flachen Winkel auf die Kante eines Flintsteines. Die abspringenden Splitter des Flintsteines haben rasiermesserscharfe Kanten und je nach deren Form ergeben sich Schaber oder Klingen, mit denen man schon sehr gut arbeiten kann. Soweit so gut. Nun möchte man vielleicht eine Speer- oder Pfeilspitze herstellen, und dazu muß man das Material formen können. Die Kunst beginnt aber schon beim Abschlagen der Splitter. Erst einmal mußman wissen, wie der Stein bricht. Um das zu verdeutlichen möchte ich ein Beispiel bringen. mit einem Gewehr schießt man auf eine Glasscheibe. Wenn man sich das Loch, welches die Kugel hinterlassen hat, etwas näher anschaut dann stellt man fest, daß auf der Ausschußseite das Loch größer ist als das auf der Einschußseite. Betrachtet man dieses nun im Querschnitt, dann kann man erkennen, daß sich ein leicht glockenförmiger Trichter vom Einschuß aus gebildet hat. Die Schockwelle, die das Geschoß ausgelöst hat dehnt sich nämlich leicht glockenförmig aus. An den Grenzen dieser Schockwelle bricht also das Glas. Nun zurück zu den Steinen. Das Geschoß ist nun der Hammerstein, das Glas ein Flintstein. Soviel zur Theorie, die Wahrheit ist, das ich das ganze bis jetzt nur sehr stümperhaft beherrsche, die oben dargestellte Pfeilspitze ist bis jetzt das 'schönste' was ich hinbekommen habe. Einfache, brauchbare Klingen und Schaber sind dagegen kein Problem in der Herstellung.

Das Erzeugen von Feuer

Die sicherste und 'einfachste' Art Feuer zu machen ist die Erzeugung von Reibungshitze, die hoch genug ist, um Glut hervorzubringen.

Die Herstellung von Farben und Pigmenten

Wie langweilig wäre das leben ohne Farben und wie schön ist das arbeiten mit Farben.

Das Färben von Fasern und Leder

Essbare heimische Pflanzen

Wildpflanzennahrung

Folgende von mir bearbeitete Liste von essbaren Wildpflanzen(teilen) stammt aus einer Auflistung von Urkostkonformen Lebensmiteln von F. Konz. (Nein, ich bin kein Urköster, Veganer, Vegetarier etc....) Die Verlinkung der einzelnen Pflanzen führt zu planten.de, einer Online-Pflanzendatenbank, wo es sogar ein Kochbuch gibt. Guten Appetit!

  • Bärlauch (obwohl er so gut schmeckt: nur wenig davon essen! Der wildwacbsende Bärlauch ist mit Knoblauch nahe verwandt.)
  • Bachbunge
  • Beinwell (wild als Comfrey)
  • Borretsch (ist oft verwildert anzutreffen und paßt gut als Gewürz zum Löwenzahnsalat)
  • Brennesselspitzen
  • Disteln (besitzen den höchsten Gehalt an Eiweiß, mehr als Soja)
  • Farne, besonders der überall wachsende Adlerfarn (geschnitzte Arten sind Strauß- und Königsfarm, sowie Hirschzunge)
  • Franzosenkraut
  • Forsythienblüten
  • Gänseblümchen und -blätter (im Winter)
  • Engelwurz
  • Farnwurzeln (im Winter)
  • Federgras
  • Giersch
  • Große Fetthenne (besonders gut schmeckend)
  • Grassamen, frisch vom Wiesenlieschgras ab Anfang Juni schmeckt er am besten; an der Spitze festhalten, Samen mit Daumen und Zeigefinger nach unten abstreifen!
  • Die Quecke bringt Ende Juli winzige Früchte, die einzeln gut eßbar sind
  • Gras im Winter (Wurzelstöcke der gemeinen Quecke sind süß)
  • Grassamen nach der Blüte im Juni
  • Huflattich
  • Kleeblüten
  • Krokus
  • Löwenzahn
  • Milzkraut (an Bächen)
  • Melde (auch frischer Meldesamen neben Blättchen)
  • Malve (Blätter und frischer Malvensamen)
  • Moos
  • Pfennigkraut
  • Portulak (viel am Meer)
  • Rhabarber
  • Salat-Fetthenne
  • Rauchgras
  • Sauerampfer
  • Scharbockskraut
  • Schlüsselblume
  • große Springkrautblüten und -samen (frisch)
  • kleines Springkraut (auch Blätter)
  • Taubnesselblätter und -blüten
  • Veilchen
  • Teufelskralle
  • Vogelknöterichsamen und -blätter (frisch, ab Anfang September)
  • Vogelmiere
  • wilde Herbstasterblüten
  • Acker- und Zaunwinde
  • Waldsauerklee
  • Waldmeister
  • Weideröschenblätter
  • Wegerichsamen (ab Mitte August frisch - die noch grünen Stengel halb abschneiden und die Samen entgegen der Wuchsrichtung zwischen den Zähnen abziehen)
  • Wiesenknopf und andere Wildpflanzen
  • auch Baumblätter wie
    • Ahorn (erst säuerlich, dann süß schmeckend)
    • Apfelbaum (bitter)
    • Birke
  • Buche
  • Linde (schmeckt zart, süß und lieblich)
  • junge Fichten- und Lärchentriebe
  • Himbeerstrauch
  • Kirschbaum
  • Pappel
  • Ulme (stillt Hunger am besten)
  • Weide
  • Weißdorn
  • wilde Möhre (wenn sie blüht, ist sie daran erkennbar, daß ein dunkles Perlchen mitten drin sitzt: der Mohr, von dem die Möhre ihren Namen hat.)
  • Blätter von Sträuchern wie dem Knöterich (sauer) oder Wein.
  • Im Winter: Brombeerblätter (Stacheln der Innenrippen abschaben, und dann stückchenweise abbeißen).
  • Im Frühjahr: Kartoffelrosenblätter und junge Farnsproße
  • keine Holunderblätter
  • Wacholderbeeren