Bushcooker Holzgas Kocher: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. März 2021, 15:18 Uhr
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Inspiriert von Tux_on_tour´s Vorstellung des Hobo: Titanium Hexagon Wood Stove, dachte ich mir, dass ich hier auch mal meinen neuen Kocher vorstellen kann:
Den Bushcooker von Qvist.
Als erstes mal die technischen Daten:
- Gewicht: 190 g (Hersteller Angaben)
- Durchmesser: 10,9 cm
- Höhe: 10,2 cm (Packmaß)
- 16 cm (in Betrieb)
- Material: Edelstahlblech
- Preis: 69 €
Angeboten wird der Kocher in 2 Varianten: nur der Kocher oder der Kocher mit der Primus Litech Kettle. Mit dem Topfset kostet das Ganze dann 89 €.
In diesem Review beschreibe ich die 2. Variante
Zusammengepackt sieht das Ganze dann so aus:
Das Topfset wird in einem Netzbeutel geliefert, was die restliche Ausrüstung davor bewahrt verdreckt zu werden.
Wenn man den Beutel dann öffnet:
Und jetzt zum Kocher:
Der Kocher besteht aus 2 Teilen, zum einen aus dem eigentlichen Kocher ( eine doppelwandige "Dose" mit einigen Löchern) und dem Aufsatzring, der als Topfhalter dient.
Zum Transport wird der obere Ring in den Kocher gesteckt. Im verbleibenden Hohlraum im Kocher, kann man dann sein Zunder, Feuerzeug etc. transportieren.
Zum Kochen nimmt man den Ring aus dem Kocher und setzt ihn einfach auf den Rest.
Auf den oberen Ring kommt dann zum Schluss noch der Topf/ Pfanne, je nach dem was man vor hat.
Bei meinem Kocher ist zum einem der Boden der Dose nicht eben und zum anderen sitzt der obere Ring nicht eben auf der Dose, was zur Folge hat, dass der Kocher auf einem ebenen Untergrund leicht wackelt. Wenn der volle Topf auf dem Kocher steht, ist das Spiel vom oberen Ring weg.
Jetzt kommt der interessantere Teil der Vorstellung, nämlich der heiße Teil.
Da ich den Test im Garten durchgeführt habe und dort nicht genügend kleine Äste gefunden habe, habe ich mir erlaubt, ein wenig Kaminholz auf die richtige Größe zu spalten und zu verwenden.
Da das Holz gut trocken war, brannte der Kocher sehr schnell.
Mit aufgesetztem Topf sah das Ganze dann so aus. Man erkennt auf diesem Foto auch gut die Öffnung im oberen Ring zum Nachlegen von Holz.
Nach ein paar Minuten hat dann das Kaffeewasser gekocht.
Zum Schluss blieb von dem ganzen Holz nur noch dieser Ascherest übrig.
Und während ich dieses Review geschrieben habe, sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich vergessen habe bzw. noch nachreichen werde: warum hab ich kein Foto, wie der Kocher in den Topf passt oder warum hatte ich keine Uhr dabei, um zu stoppen, wie lange das Wasser bis zum Kochen braucht.
In Transportposition passt in den Kocher allerlei Kleinzeug. Wie auf dem Bild zu sehen ist, auch ein LMF Army Firesteel, nur ragt es dann über den Topfrand hinaus. Da bei dem Primus Topf der Deckel / Pfanne etwas höher ist, passt es trotzdem.
Autor: Brathähnchen
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