Hobo: Titanium Hexagon Wood Stove: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. März 2021, 11:05 Uhr
Titanium Hexagon Wood Stove
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Hier möchte ich einen weiteren Hobo-Kocher vorstellen den "Vargo Vargo Titanium Hexagon Wood Stove".
Sein größter Vorteil anderen Hobo-Modellen gegenüber, ist sein geringes Gewicht von nur 120 g plus 18 g für die Tasche und dass er aus einem Teil besteht.
Komplett zusammen gefaltet.
Erste Stufe auffalten.
Und hier das ganze Schnitt-Bild.
Und so sieht er aus, wenn man ihn einmal um seine Bodenplatte "wickelt".
Links im Bild die Grundausstattung, die ich immer dabei habe wenn ich beim Wandern bin:
gekaufter Zunder ;), Angelschnur, Haken, Feuerstein (siehe Fire Steel), ein paar Kaugummis, 2 Gummibänder, nicht zu sehen 2 "Wasser Säcke" ;).
Rechts ein wenig gesammelter Zunder: trockenes Gras vom Wegesrand, und Pappel Samen, welche sich überall herum trieben.
Das ganze locker in den Kocher gelegt ... Mit meinem Hund um ein paar trockene Äste gekämpft. Und ...
é voilà. Es werde Licht.
Noch ein Vorteil: Man kann ihn, während er brennt, durch die vordere Türe
"füttern" und auch mal das ein oder andere zu lange Teil herausstehen lassen.
Anmerken muss ich an der Stelle, dass ich festgestellt habe, dass Sand ein ganz bescheidener Untergrund für den Hobo ist, weil er einsinkt und somit nicht ordentlich zieht. Zudem ist Treibholz aus dem Rhein nicht unbedingt das beste und trockenste Brennmaterial, so dass mein Kleiner eine ordentlich ölige Rußschicht auf den Topf zauberte.
Zudem sollte man die Türe in Richtung Wind drehen, so kann man noch ein bisschen mehr Leistung herausholen, in dem man die Türe öffnet.
Für Frühstück und Abendessen gesammeltes Holz:
Leider nicht so trocken wie es aussieht.
Frühstück aufgrund von Kälte und Mücken vorverlegt auf 3:30Uhr morgens.
Also, wenn er einmal brennt, dann brennt er ... allerdings sollte man nicht zu lange nur ein Wärme-und-Licht-Feuer machen ... da sonst der Hobo mit Asche voll ist ...
Als Fazit:
Für Leute, denen der Künzi oder einer seiner Verwandten zu schwer sind, ist er eine Alternative.
Er ist nicht so stabil gebaut wie der Künzi und ist vorgesehen für Töpfe bis zu 1,5 l.
Ein paar Teelichter passen hinein, nur wird man damit nicht wirklich kochen können, höchstens warmhalten.
Der "Trangia Spiritus Brenner" passt hinein (habe gerade nur keinen).
Und selbst nach meinem etwas übertriebenem Feuerchen am Morgen war nichts verzogen.
Alles in allem ein gutes Gerät, welches mit ~66 € auch nicht unbedingt unbezahlbar ist.
Danken möchte ich hier an der Stelle meiner Begleiterin, die mich auf der 20-km-Wanderung begleitet hat.
Auch wenn wir uns ein wenig um Holz und Isomatte gestritten haben.
In diesem Sinne.
Viel Spaß beim Draußen-sein, ob mit oder ohne Hobo.
MfG
Sven