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Aktuelle Version vom 13. April 2021, 18:41 Uhr
Friedenswinter-2014
Meine erste richtige "Demo"
Wenn mir jemand vor 2 Jahren gesagt hätte, dass ich nach Berlin fahre um mit den "Linken" für bzw. gegen etwas zu demonstrieren, hätte ich ihm wohl einen Vogel gezeigt und ihn für verrückt erklärt. Linke, die grundsätzlich immer gegen etwas sind, nur ihren Unmut ausdrücken, ohne eine Alternative aufzuzeigen, sind mir zuwider. Für etwas auf die Straße zu gehen, sich zu zeigen, um laut etwas anzumahnen, ist der richtige Weg! Für den Weltfrieden zu sein und die Probleme der Welt zu beseitigen, ist der richtige Weg für eine nachhaltige und sichere Zukunft.
Was hat mein Projekt (survival-mediawiki) mit Frieden zu tun?
Prepper & Survivalisten bereiten sich auf verschiedensten Szenarien vor. Naturkatastrophen kommen, halten an und danach bauen wir alles wieder auf (schöner und besser als vorher ;). Gegen solche Szenarien kann man nichts machen, da wir Menschen keine Macht über Mutter Natur haben. (Gott sei es gedankt)
Nur gegen Menschen gemachte soziale & politische Katastrophen (Kriege / Ungerechtigkeiten u.s.w.) kann etwas getan werden. Der zweite Schritt in dieser Richtung ist am 13.12.2014 gemacht worden! Wir lassen uns von der etablierten Wirtschaft, Politik & der Presselandschaft keinen Bären aufbinden! Ich persönlich habe die Nase von der gefahrenen Propaganda und den vielen Lügenmärchen voll (Punkt)
Ich werde in den kommenden Tagen einen Aufsatz mit dem Thema "Krieg" verfassen und aufzeigen, welche Auswirkungen militärische Handlungen auf deutschen Boden haben werden.
Meine Sicht der Dinge:
Ich hatte ein langes, sehr nettes Gespräch mit einer lieben Friedensaktivistin (ein alter Hase zum Thema Demos) und konnte einiges von ihr in Erfahrung bringen. Es hat eine weitaus höhere Qualität, von Angesicht zu Angesicht mit solch aktiven Menschen sprechen zu können. (Sie: Bunt gekleidet, um aus der Masse heraus zu stechen (hätte meine Mutti sein können:) , Ich: in gedeckten und unauffälligen Farben, graue Wollmütze & Sonnenbrille).
Ich bin und bleibe libertär
Definition "libertär"
Ich bin für eine freie, aber soziale Marktwirtschaft, in der das Leistungsprinzip gilt.
Ich stehe hinter einer Marktwirtschaft, die reale Bedürfnisse der Menschen befriedigt.
Ich stehe hinter dem Handwerk (kleine und mittelständische Unternehmen, sowie größere Konzerne), die qualitativ hochwertige Produkte mit geringer Obsoleszenz fertigen.
Wir müssen hierbei zwischen 2 kapitalistischen Systemen unterscheiden... Ich präge hierbei Begriffe, die ich noch nirgends gelesen habe...
Der Hansekapitalismus & der angelsächsische Kapitalismus
Der Hansekapitalismus
Ich bin ein Freund des "Hansekapitalismus" und der bezieht sich auf die "mittelalterliche Hanse", als sich Händler / Kaufleute aufmachten, um ihre Geschäfte zu "globalisieren". Obwohl die Kaufleute natürlich ihren Gewinn im Auge hatten, strebten sie immer nach einer "Win Win" Situation für alle am Geschäft Beteiligten.
Handwerker A wurden seine Waren abgekauft, vom Kaufmann in ein anderes Land befördert, dort verkauft oder gegen eine andere eingetauscht und zurück gebracht. Nun konnte Handwerker A sich diese fremdländischen Waren auch leisten, was zuvor nicht möglich war, weil diese entweder nicht angeboten wurden oder er einfach kein Geld für diese Waren hatte.
Die deutsche Hanse arbeitete sehr erfolgreich, sodass es zu einer Blütezeit im Mittelalter führte. Die Hanse wollte nie Krieg, da ein Krieg von den Kaufleuten selbst gezahlt werden musste. So verhandelten sie so lange und hartnäckig, dass jede Seite zufrieden war.
Spekulationen wurden damals nicht geduldet und konnten, je nach schwere des Vergehens, den Kopf des Kaufmanns kosten, der sich auf solche krummen Geschäfte einließ.
Die Hanse wusste genau, dass Spekulationen Zins & Zinseszins schädlich für die Wirtschaft sind.
Der angelsächsische Kapitalismus
Im Gegensatz zur Hanse geht es diesen Kapitalisten lediglich um die Steigerung des eigenen Gewinnes. Geld machen, noch mehr Geld machen, egal um welchen Preis. Sie lügen und betrügen bis sich die Balken biegen und bekommen sie nicht was sie wollen, entsenden sie ihre Armee, besetzen Länder, versklaven Menschen und beuten alles bis zum Letzten aus.
Abschließende Worte
Ich möchte, dass die Leser des Survival-Mediawikis ihren Hintern aus ihren gemütlich eingerichteten Bunker auf die Straße bewegen und ihren Unmut dem herrschenden System kundtun. Egal, ob man "Die Linken" mag oder nicht. Frieden bewahren geht uns allen an. Egal, ob da jemand Fleisch isst oder nicht, ob jemand eine sportliche Kurzhaarfrisur wie ich trägt oder lange, über Jahre "gepflegte" verfilzte Zöpfe hat, ob jemand an einen Gott oder an "das Universum" glaubt (Esoteriker / Exoteriker ;) ...
Es ist egal, zu welcher Gruppe man sich zugehörig fühlt, wir sind Menschen. Und wir Menschen mit einem gesunden Menschenverstand dürfen keinen Krieg tolerieren.