Allergische Reaktion: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. März 2021, 08:56 Uhr
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Allergische Reaktionen können z.B. durch Lebensmittel, Bienen- oder Wespenstiche sowie durch Medikamente bei angeborener oder erworbener Unverträglichkeit auftreten. Erste auftretende Symptome (z.B. Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag, Schwellungen) können schnell und nicht kalkulierbar zu einem allergischen Schock, akuter Atemnot (durch zuschwellenden Atemweg) bis hin zu einem Kreislaufstillstand führen.
Empfohlene Maßnahmen:
1. Notruf absetzen Siehe: Notrufnummern
2. Beruhigen des Betroffenen und bequem hinsetzen.
3. Allergie-auslösenden Stoff (z. B. Insektenstachel) vorsichtig entfernen.
4. Betroffene Hautstelle kühlen z.B mit feuchtem Umschlag oder Eis. Eiswürfel können ggf. auch zur Kühlung im Mund- / Rachenraum gelutscht werden.
5. Falls Betroffener ein Gegenmittel (z.B. Adrenalin-Autoinjektor) hat, sollte er dieses nutzen.
6. Kontrolle des Zustands bis Notarzt eintrifft.
7. Maßnahmen bei akutem Verlauf:
- Bewusstlosigkeit mit Atmung = Stabile Seitenlage
- Bewusstlosigkeit ohne Atmung = Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation)
Autor: Tsrohinas
Bildquelle: http://stefan.ganz.priv.at/
