Salbei: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. März 2021, 15:40 Uhr

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Lat.: Salvia officinalis

medizinische Wirkung

Die Pflanze ist schon seit vielen Jahrhunderten (wenn nicht länger) als Heil- und Gewürzpflanze bekannt. Die Unterkategorie Salvia divinorum aus derselben Familie, auch Wahrsagersalbei genannt, wirkt sogar psychoaktiv.

Der Salvia Officinalis findet Anwendung in der Medizin und auch in der Küche. Die Verwendung von Salbei als Heilmittel hat jedoch eine deutlich längere Tradition. Man kennt ihn heutzutage hauptsächlich aus Hustenbonbons oder Zahncreme. Salbei wirkt antibakteriell, besonders in Mund- und Rachenraum. Man kann daraus alkoholische Auszüge oder Tees herstellen und dann gurgeln, das ist am einfachsten. Hilft auch bei Entzündungen des Zahnfleisches oder normalen Halsschmerzen.

Salbei in der Küche

Besonders zu fetten Speisen passt Salbei gut, denn er fördert die Bekömmlichkeit schwerer Kost durch die Bitterstoffe, die er enthält. Er passt zu Fleischgerichten und auch Fisch und hat ein intensives Aroma, man sollte also nicht zu viel rein machen, sonst dominiert er den Geschmack.

Salbei gehört zu den Kräutern, die sich auch getrocknet sehr gut verwenden lassen. Die Blätter sind robust und dick, ganz leicht haarig.

Inhaltsstoffe

aus eigender Erfahrung

Sonstiges

Salbei wurde früher von Schamanen getrocknet und zu kleinen Bündeln zusammen geknotet und angezündet, um mit dem Rauch Kranke Menschen oder Orte zu reinigen.


Standort

Die Pflanze mag es warm, da sie ursprünglich aus dem Mittelmeerraum kommt. Aber nicht zu heiß. Der Boden sollte locker sein, sonst kann es zu Wurzelfäule kommen. Lieber kalkig als lehmig. Er gehört zu den immergrünen Pflanzen und ist im Normalfall mehrjährig. In sehr kalten Wintern sollte man ihn jedoch schützen.

Weblinks

Autor: Alexis

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