"Lockpicking": Unterschied zwischen den Versionen

Aus AutarkWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Handwerk '''Wie man Türen, Fenster und Schlösser in einem Notfall öffnet''' '''Handbuch zur Schlossöffnung Datei:MIT-Handbuch.pdf''' Au…“)
 
K (Schützte „"Lockpicking"“ ([Bearbeiten=Nur automatisch bestätigten Benutzern erlauben] (unbeschränkt) [Verschieben=Nur automatisch bestätigten Benutzern erlauben] (unbeschränkt)))
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 11. März 2021, 14:43 Uhr

Wie man Türen, Fenster und Schlösser in einem Notfall öffnet

Handbuch zur Schlossöffnung Datei:MIT-Handbuch.pdf

Aus meinem eigenen Erfahrungsschatz möchte ich den alten Scheck-Karten Trick erklären. Und das Ganze ist nicht irgendeine graue Theorie, sondern hat mir schon geholfen, als ich mal meinen Hausschlüssel vergessen habe.

Man sollte aber hierfür nur „Werbe-Scheckkarten“ bzw. laminierten Karton verwenden! Bei Türen mit mehreren 90°-Absätzen, so, wie es die meisten Hauseingangstüren haben, verschleißen die Karten sehr schnell, da diese durch die Absätze leicht knicken. Deswegen sollte man das nicht mit der eigenen EC- oder Kreditkarte versuchen. Die „Werbe-Scheckkarten“ bekommt man sehr häufig mit der Post, meistens sind Kalender oder Ähnliches darauf gedruckt. Leider lassen sich mit diesem Trick nur Türen, die ins Schloss gefallen sind öffnen. Dafür funktioniert das Ganze sehr leicht und schnell - sogar für Ungeübte!


(Die Bilder habe ich, zur besseren Veranschaulichung, an einer geöffneten, normalen Zimmertüre gemacht. Das funktioniert prinzipiell aber an jeder Türe.)


Lockpicking001.jpg

1.Schritt
Am besten nimmt man zwei dünnere Karten. In Kunststoff eingeschweißte Visitenkarten sind dafür sehr geeignet. Die erste Karte führt man von oben bis an den Türschnapper heran.


Lockpicking002.jpg

2.Schritt
Sobald man den Türschnapper erfühlt hat, zieht man die Karte leicht wieder heraus und führt die Karte an diesem vorbei, bis die Karte ungefähr mittig mit dem Türschnapper ist.

Danach steckt man sie bis zum Anschlag in die Türe.


Lockpicking003.jpg

3.Schritt
Anschließend führt man die zweite Karte an der gleichen Stelle (ungefähr mittig Türschnapper) bis zum Anschlag ein.


Diese beiden Karten dienen nur als Führung für die richtige Plastik-Karte. Es funktioniert zwar auch nur mit einer Scheck-Karte, aber man macht es sich dadurch viel leichter. Besonders an Türen, die eng schließen und mehrere 90°-Absätze haben.


Lockpicking004.jpg

4.Schritt
Man führt die Scheck-Karte zwischen der ersten und der zweiten, dünneren Plastikkarte, ein. Wenn man diese jetzt bis zum Anschlag hinein steckt, wird der Türschnapper zur Seite gedrückt und die Türe öffnet sich.


Man kann das - statt mit Scheckkarten - auch mit einer dünnen Spachtel machen.

Außerdem ist ein großer Schraubendreher oder dünnes Blechstück sehr praktisch, um damit die "Standard"-Türen aufzuhebeln. Das geht sogar noch leichter als mit dem Scheck-Karten Trick. Einfach auf der Höhe des Türgriffes ansetzen und aufhebeln!

Ein normales Vorhängeschloss stellt auch kein Hindernis da. Einen Meißel, einen Schraubendreher oder eine Eisenstange auf den Schlosskörper ansetzen und einen kurzen kräftigen Schlag mit einem Hammer oder ähnlichem ausführen. Danach sollten bei den meisten Vorhängeschlössern die Verschlussbügel aus dem Schlosskörper herausgerissen worden sein.


'Mehr Informationen zum Thema im Handbuch zur Schlossöffnung Datei:MIT-Handbuch.pdf

Links

http://www.lockpicking.org
http://www.lockpicking.org/lockpicking/MIT_D/MIT-Handbuch.pdf

Autor: Nachtfalke