Quelltext der Seite Kuchen bzw. Brot im Einwegglas

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Eine Freundin, die Hauswirtschaftlehrerin ist, backt ihren Kuchen immer "im Glas". 

Man nimmt normalen Rührteig wie zum Beispiel für Marmorkuchen, füllt es in eine Weck- oder Einmachglas (nur halb oder 2/3 voll, der Teug geht ja auf) und backt den Teig normal in den Ofen. 

Auf die Backdauer achten, da man in Gläsern meist eine kleiner Menge Teig backt als in der Form. Nach dem Backen kommt der Schraubverschluss oder der Deckel mit Gummiring auf das Glas, der heiße Kuchen zieht beim Abkühlen sowas wie ein Vakuum. 

Danach kann man die Gläser auch normal einkochen. 

Meine Freundin hat sogar die Gläser mit Deckel gebacken und ihr ist noch nie eins geplatzt.

'''Mit Brotteig soll das genauso gehen.'''

Laut meiner Freundin ist der Glaskuchen ca. 6 Monate haltbar, im Thread bei Chefkoch war ein Kuchen ein Jahr alt und war noch ok. 

'''Hat das schon jemand ausprobiert und weiß, ob die Dinger noch länger halten?''' 

Das ist eine prima Idee für den Notvorrat, so hat man eine Zeitlang immer Leckerkram da und wenn es mit Brot genauso geht, umso besser. Von der Haltbarkeit würde es bei uns abhängen, wie der Kuchen "rotiert" ... obwohl, ich glaube nicht, dass er sonderlich alt werden würde.

==Autor: Sunnhild ==