Seifensieden

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Seifenherstellung

Seifenherstellung, Seifensieden

Was ist eigentlich Seife?

Seife ist durch eine chemische Reaktion verändertes Öl bzw. Fett.

Man kann es als Fettsalz bezeichnen. Seife besteht aus 2 Teilen einem Wasserliebenden und einem Fettliebendenteil. Das heißt das fettiger Schmutz von Fettliebenden angezogen wird der Wasserliebende verbleibt im Wasser. Schutz besser fettiger Schmutz wird so aufgeteilt um bildet im Waschwasser eine Emulsion. Seifen verändern bzw. zerstören die Oberflächenspannung des Wassers da es den natürlichen Zusammenhalt der Wassermolekühle stört.

Fettversalzung oder wie macht man aus Fett oder Öl Seife?

Um dies zu erreichen müssten Fette chemisch umgewandelt werden. Es betraf einige Energie (wärme) und einem chemischen Zusatz (einem Hydroxid) um dies zu erreichen.

blanke Theorie:

man benötigt Fett oder Öl

Es sollten alle Pflanzlichen und Tierische Öle und Fette gehen.

Wir benötigen Wasser und

Natriumhydroxid oder (Kaliumhydroxid oder in Wasser aufgelöste Holzasche) Calciumhydroxid muss wohl auch gehen (Kalkseife).

Man stellt einen großen Topf mit Wasser auf in dem eines von den genannte Hydroxiden gelöst ist. Durch das Basische ende (OH Gruppe) wird das Fett bzw. Öl verseift. Dabei wird das Öl einmal in die gewünschte Seife und ein anderer Teil in Glyzerin umgewandelt. Diese Reaktion dauert sehr lange an und es muss stetig Wärme hinzugefügt werden.

Über Stunden entsteht so eine milchige Emulsion die immer unter Hitze (90 bis 100C) gehalten werden muss.

Wenn das Öl komplett umgesetzt wurde gibt man Salz (Speisesalz) hinzu um Die Seife vom Wasser Glyzeringemisch zu trennen. Es entsteht ein Weißer Schaum der sich (da die Salzlauge eine höhere Dichte besitzt als die Seife) oben absetzt.

Die Reinigung vom Hydroxid

Dazu löst man die Seife immer wieder im Wasser auf und gibt wieder Salz hinzu. Umso öfters diese Prozedur durchgeführt wird um so besser soll die Seife werden.

Herstellung des Seifenstücks

Man schöpft die Seife ab und presst das Überschüssige Wasser heraus. Danach presst man die Wasser in eine Form und lässt sie über Tage trocknen. Umso länger der Trocknungsvorgang umso besser die Seifenqualität!

Wie geschrieben alles nur graue Theorie die man eigentlich mal im heimischen Küchenlabor ausprobieren sollte

KOH

Ca(OH)2