Hoboofen Bauplan

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Hobo Ofen 12.jpg

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Hobo-Ofen oder Hobokocher

Ein Hobo-Ofen oder Hobokocher ist ein kleiner Ofen, der aus einer Konservendose hergestellt werden kann. Der Name Hobo-Ofen stammt von amerikanischen Wanderarbeitern (sogenannte hoe-boys) der 20'er Jahre, die mit ihren Hacken (hoes) auf der Suche nach Arbeitsplätzen ständig in Zügen unterwegs waren. Da sie in den Güterzügen, in denen sie unterwegs waren kein offenes Feuer machen konnten, kochten sie ihr Essen über einem Feuer, das sie in Dosen entzündeten.

Im Internet findet man diverse Anleitungen zum Bau eines Hobo-Ofens. Die Besonderheit dieser Anleitung besteht darin, dass man neben der Dose lediglich ein Messer (und evt. Arbeitshandschuhe wegen scharfer Kanten) zum Bau benötigt. Außerdem ist diese Konstruktion für Holz optimiert. Andere Konstruktionen erlauben auch den Betrieb mit Petroleum, Spiritus oder anderen brennbaren Materialien.

Siehe: Spiritusbrenner

Bauanleitung

Mit einem Klick auf die kleinen Bilder werden große Versionen angezeigt.

Hobo Selbstbau von Krautsalat

Hobo von "DerHerzog"

http://www.survivalforum.ch/forum/showthread.php?t=1620


Anmerkungen

Durch den Einsatz des Deckels als zweitem Boden, in Verbindung mit den Löchern am unteren Dosenrand, wird ein Kamineffekt erzeugt, der das Holz besser brennen lässt. Ist der Ofen erst einmal an und das Holz nicht zu nass, brennt der Ofen praktisch rauchfrei.

Da man eine effektivere Verbrennung hat, eignet sich der Ofen zum Kochen für kleine Gruppen und als Feuerschale in der Kohte. Für die Jurte ist er zu klein.

Das Messer zum Bau muss übrigens nicht scharf sein. Das hier verwendete Messer ist sogar ausgesprochen stumpf. Wichtiger ist, dass es einigermaßen spitz und die Klinge nicht zu dick ist. Ein scharfes Messer erleichtert zwar das Durchschneiden etwas, erhöht aber auch die Verletzungsgefahr.

In anderen Anleitungen findet man oft noch Löcher am oberen Dosenrand. Dies soll bewirken, dass man einen Topf auf den Ofen stellen kann. Ich habe festgestellt, dass das Feuer in dem Fall anfängt stark zu rauchen und man kein Holz mehr nachlegen kann. Deshalb habe ich bei dieser Konstruktion auf die Löcher oben verzichtet. Zum Kochen sollte der Topf also klassisch an einem Dreibein aufgehängt werden.

Quelle:

http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Hobokocher

Spiritusbrenner, Druck-Spiritusbrenner, Germanenherd, Rocket-Stove, Trangianachbau als Allesverbrenner, Hoboofen Bauplan, Fass im Fass Backofen, Alte Zeitungen als Brennstoff,