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==Hagen Grell==
Hagen Grell (* 25.06.1983 in Eilenburg, Sachsen) [1]  
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* 25.06.1983 in Eilenburg, Sachsen [1]  
 
 
 
*ist ein deutscher Journalist,  
 
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In unserer Sammlung '''[https://hagengrell.de/wp/category/faktencheck/ „Faktencheck“]''' finden sie zu allen wichtigen Vorwürfen gegen Herrn Grell Repliken und sachliche Richtigstellungen.
 
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==Quellen==
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[1] Eigenaussage von Hagen Grell im Gespräch mit der Redaktion<br>
 
[1] Eigenaussage von Hagen Grell im Gespräch mit der Redaktion<br>
 
*'''https://hagengrell.de/wp/hagen-grell-zur-person'''
 
*'''https://hagengrell.de/wp/hagen-grell-zur-person'''
 
*https://de.wikipedia.org/wiki/Hagen_Grell
 
*https://de.wikipedia.org/wiki/Hagen_Grell
 
*https://de.everybodywiki.com/Hagen_Grell
 
*https://de.everybodywiki.com/Hagen_Grell

Aktuelle Version vom 1. November 2021, 10:44 Uhr

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Hagen Grell

Er erlangte im Zuge der Ukraine-Krise 2014 als Redner auf den „Mahnwachen für Frieden“ in Leipzig,
später als kontroverser Publizist,

Aktivist und Journalist auf YouTube die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit.

Er ist Betreiber der Medien- und Video-Plattform https://www.frei3.de, welche 2018 / 2019 Ziel einer massiven Rufmordkampagne wurde,

sich seit 2020 allerdings rehabilitiert und immer größerer Besucherzahlen erfreut.

Siehe: frei3.de – Wie schwer ist es, eine Plattform zu entwickeln? Fallstudie

Persönliches [1] – Hagen Grell

Hagen Grell wuchs in Delitzsch (Nordsachsen) auf, schloss sein Abitur mit 1,1 und Auszeichnung ab und absolvierte von 2006 bis 2009 ein Studium an der HTWK Leipzig, welches er mit Bachelor Sc. der Medieninformatik abschloss. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Publizistische Tätigkeit

Im Zuge er Ukraine-Krise 2014 verstärkte Grell sein politisches Engagement, trat als Moderator und Mitorganisator der Mahnwachen für Frieden in Leipzig in Erscheinung und wurde journalistisch und meinungsbildend auf seinem YouTube-Kanal tätig.

HagenGrell-Person-frei3-002.jpg
v. l. : Dagmar Neubronner, Gerald Hüther, Frank Höfer, Hagen Grell

Von 2015 bis 2016 arbeitete Hagen Grell als Moderator der Medienproduktionsfirma NuoViso in Leipzig, für die er zahlreiche Interviews und die hauseigene Talkshow „Barcode“ moderierte.

Ab 2016 ging der zunehmend regierungskritische Grell eigene Wege und erregte als – laut Eigenauskunft – „größter deutscher patriotisch journalistischer YouTube-Kanal 2016 und 2017“ öffentliche Aufmerksamkeit. Ein Video mit dem Titel „An die deutschen Frauen“, in welchem Grell sich im Unterhemd die Ereignisse der Kölner Silvesternacht 2015/2016 äußerte, erreichte in kurzer Zeit große Aufmerksamkeit und brachte Grell neben Lob auch Kritik und Spott ein.

Vor seiner Löschung auf YouTube im Juli 2020 erreichte Grell ca. 86.000 Abonnenten und hatte über 500 Videos mit insgesamt über 40 Millionen Aufrufen.

Politisches Engagement

Hagen Grell ist parteilos, wird aber als der AfD nahestehend betrachtet, da er Gast der „1. Konferenz der freien Medien“ (veranstaltet von der AfD) und Redner auf der „2. Konferenz der freien Medien“ (ebenso veranstaltet von der AfD) im Bundestag in Berlin war. Außerdem führte Grell zahlreiche Interviews mit AfD-Abgeordneten wie Peter Boehringer, Petr Bystron, Marc Bernhard, Jan Nolte, Heinrich Fiechtner und Björn Höcke. Und im Zuge der Bundestagswahl 2017 machte Grell verstärkt Wahlwerbung für die AfD.

Grell interviewte allerdings ebenso Polit-Legende Willy Wimmer (CDU), Gehirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer, Bildungsforscher Prof. Dr. Gerald Hüther, Hochbegabtenforscher Prof. Dr. Josef Schmelzer, den bekantnen Psychologen Dr. Hans-Joachim Maaz, die Bestseller-Autoren Gerhard Wisnewski, Oliver Janich und Akif Pirincci.

Willy Wimmer, Politiker
Willy Wimmer, Politiker

Hans-Joachim Maaz, Psychiater
Hans-Joachim Maaz, Psychiater

Manfred Spitzer, Gehirnforscher
Manfred Spitzer, Gehirnforscher

Gerald Hüther, Gehirnforscher
Gerald Hüther, Gehirnforscher

Akif Pirinçci, Autor
Akif Pirinçci, Autor

Björn Höcke, Politiker
Björn Höcke, Politiker

Unternehmerische Tätigkeit

Grell ist Gründer und Betreiber der Medienplattform www.frei3.de. Bereits während seines Studiums 2006 bis 2009 arbeitete Hagen Grell als Webentwickler für Vereine und kleine Unternehmen. Er erstellte und verbesserte Websites auf Basis verschiedener Content Management Systeme, im Laufe der Zeit vorwiegend Typo3 und WordPress. Im Studium entwickelte er ebenso für den E-Learning-Bereich der Fakultät Bauwesen der HTWK-Leipzig. Durch seinen zeitweiligen Fokus auf seine journalistische Arbeit trat die Tätigkeit als Webentwickler von 2014 bis 2018 in den Hintergrund und beschränkte sich auf Informatik-Privatprojekte theoretischer Natur.


HagenGrell-Person-frei3-009.jpg


Bereits ab 2016 hatte Grell mit zeitweiligen Sperrungen auf Facebook und YouTube zu kämpfen. Im Winter 2017 / 2018 wurde sein YouTube-Kanal zum zweiten Mal für mehrere Wochen deaktiviert, was Grell schlussendlich dazu bewegte, eine YouTube-Alternative zu entwickeln. Ende 2017 begannen die Arbeiten und vom 13. März bis zum 1. Mai 2018 führte Grell ein Crowdfunding durch, mit dem er 68.000 Euro als Startfinanzierung der neuen Plattform sammelte, welche damals noch „FreiHoch3“ genannt wurde. Am 25. Mai 2018 gründete Hagen Grell mit einem Partner aus Ungarn eine ungarische GmbH (10.000 Euro Einlage) namens „Kolibri Felhök Media Kft.". Diese Entscheidung hat, laut Grell, mit der unsicheren Rechtslage in Deutschland zu tun, da nicht nur das NetzDG, sondern auch weitere Gesetze zur Einschräkung der freien Meinungsäußerung in Deutschland bereits verabschiedet wurden oder noch diskutiert werden. Da frei3 als Projekt fundamental der Meinungsfreiheit verschieben ist und eine Kontrolle aller Inhalte für ein Startup ohnehin nicht möglich wären, entschieden sich Grell und sein Team dafür, die Träger-Firma in Ungarn anzusiedeln, da sich Ungarn politisch gegen Zensurmaßnahmen sowohl Deutschlands als auch der EU positioniert.

Politische Positionen [1] – Hagen Grell

Hagen Grell steht für Wahrheit, Meinungsfreiheit und Heimatliebe.
Er bewirbt starke Mutter-Vater-Kinder-Familien, lokalen und nationalen Patriotismus und eine regional und national ausgerichtete Wirtschaft.

Hagen Grell wird von kommunistisch-revolutionären Medien vorgeworfen, „rechtsextrem“ zu sein. Da dies mit einer Verherrlichung des Nationalsozialismus, mit rassistischer Abwertung und mit Verherrlichung von Massenmord assoziiert wird, ist Herr Grell nach dieser Definition weder rechtsextrem noch rechts. Im Sinne von Heimatliebe und dem Vertreten deutscher Kultur und Werte und dem positivistischen Gebrauch des Ausdrucks „deutsches Volk“ kann Herr Grell wiederum definitiv als „rechts“ gewertet werden.

Laut Eigenauskunft sieht sich Herr Grell allerdings als „bürgerlich“ und grenzt sich somit von „rechten Faschisten“ und „linken Faschisten“ ab, die er wiederum in allen Akteuren identifiziert, die statt zu diskutieren die Meinung Anderer lieber unterdrücken und diesen Opfern ihren kommunistisch-revolutionären bzw. faschistischen Willen aufzwingen.

Grell stellt sich gegen rassenbasierte Abwertung und spricht sich dafür aus, Menschen auf individueller Basis zu bewerten. Dies gelte insbesondere auch für den aktuell akademisch hofierten Rassismus gegen Weiße bzw. gegen Europäer und Kaukasier, die laut akademischer (kommunistisch-revolutionär beeinflusster) Lehrmeinung per Definition gar nicht Opfer von Rassismus werden können. Dies sei falsch, so Grell, Rassismus sei eine klare Definition, die auch für Weiße gelten müsse. Grell erkennt an, dass es zwischen Ethnien genetisch basierte Unterschiede geben kann: Zum Beispiel können Asiaten oder Afrikaner viele Medikamente oder Blutspenden nicht vertragen, die Europäer gut vertragen und umgekehrt. Chinesen und Japaner sind im Schnitt leicht intelligenter als Europäer, Afrikaner können im Schnitt höher springen und schneller laufen, Europäer sind im Schnitt am größten und haben eine große intrinsische Arbeitsmotivation. Diese Durchschnittswerte sollten allerdings, laut Grell, keiner individuellen Bewertung des einzelnen Menschen im Wege stehen. Jeder Mensch ist einzigartig und wird nicht von seiner Ethnie vordefiniert.

Kinder- und Elternrechte: Hagen Grell als Vater liegt das Wohl von Kindern extrem am Herzen.
Kinder brauchen ihre Eltern, brauchen ein sicheres zu Hause, brauchen Freunde, Freizeit, Forderung und Förderung und ganz viel Liebe. Genau darum setzt sich Herr Grell als Bürgerrechtler gegen die Bemühungen zuletzt der Bundes-SPD ein, eine „Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz“ zu etablieren. Was zunächst nett klingt, ist in Wirklichkeit der Wolf im Schafspelz, denn Kinderrechte sind bereits vorbildlich im Grundgesetzverankert, wie der Bundesarbeitskreis Christlich – Demokratischer Juristen“ (BACDJ) in einem Gutachten feststellte. Kultur-marxistische und Pharma-Lobby-Interessengruppen hatten jedoch mit dem Gesetzentwurf versucht, den Kindern „Rechte“ zu geben, um als Minderjährige gegen den Willen der Eltern juristisch verbindliche Entscheidungen treffen zu können, für die sie noch nicht bereit sind und die ihr ganzes Leben beeinträchtigen können. Konkretes Beispiel: In der Fortführung dieser Gesetzgebung wäre zum Beispiel es minderjährigen Kindern möglich gewesen, auf den Druck von Lehrern und Mitschülern hin, in der Schule selbst zu „entscheiden“ (genötigt zu werden), sich mit einem Corona-Impfstoff impfen zu lassen. Die Entscheidung wäre legal gewesen, die Eltern hätten gegen niemanden klagen können. Und die eventuellen Impfschäden (zB Thrombosen und Herzmuskeln Entzündungen bei AstraZeneca) hätte die Familie selbst verkraften müssen.

Zum Glück ist dieses Gesetzvorhaben zunächst gescheitert.
Laut Herrn Grell sind Eltern die besten Beschützer, Vorbilder und Wegbegleiter ihrer Kinder. Und nur in ganz wenigen Ausnahmen kann der Staat eingreifen, in denen Eltern psychisch kaputt, schwer gewalttätig, missbrauchsbekannt oder aufgrund von Alkohol- und Drogensucht keine Verantwortung für andere Menschen mehr übernehmen können.

Der Schutz der Natur liegt Herrn Grell sehr am Herzen: Grüne Wälder, saubere Seen und Flüsse und gesunde Tiere sind sein Ideal.
Umweltschutz darf jedoch nicht so weit gehen, dass der Mensch zum Feind der Natur erklärt wird, sodass ein Nullsummenspiel entsteht, bei dem jeder nur verlieren kann. Es heißt nicht: Mensch oder Natur, laut Grell, sondern Mensch UND Natur. Naturschutz muss sowohl Tieren und Pflanzen als auch dem Menschen dienen. Insofern sieht Grell – trotz sicherlich idealistischer Motivation – die Trends der CO2-Verteufelung, Auto-Verbote, Aussperrung des Menschen aus der Natur, Fleisch-Verbote und die Überstürzung von instabilen erneuerbaren Energiequellen als fehlgeleitet und möglicherweise sehr gefährlich an.

Zum Thema Corona hat sich Herr Grell bereits 2020 deutlich positioniert

Spanische Grippe 1918, Anti-Masken-Demonstranten

Aufgrund seiner jahrelangen Recherche bzgl. globalistischer Strategien, Wirtschaftskorruption, Medizin-Geschichte und Bundespolitik schätzte Herr Grell die Corona-Maßnahmen bereits im März / April als langfristigen Plan ein, der zu immer schärferen Einschränkungen der Bürgerrechte führen würde.

Er leitete dies ab von den bereits zuvor nicht enden wollenden Ausnahmezuständen in Frankreich, weiterhin auf Basis der weltweiten SARS- und Schweinegrippe-Paniken in den 2010er Jahren, deren unsichere Impfstoffe tausenden Menschen eine Behinderung verschafften oder sie sogar töteten (siehe deutsches Entschädigungsgericht für Impfschäden). Nicht zuletzt die Analogie zur „spanischen Grippe“ 1918 – 1920 (bei der überwiegend junge Männer im wehrfähigen Alter starben, die größtenteils alle als Soldaten eine Pflichtimfpung erhalten hatten) veranlasste Grell dazu, von Anfang an seit März / April 2020 vor den Corona-Maßnahmen und der Gefahr einer immer größeren Einschränkung der Bürgerrechte durch globalistische Institutionen (zB WHO) und durch die Bundesregierung zu warnen.

Kritik an Hagen Grell

Während der Aufstiegsphase patriotischer Strömungen 2015 bis 2017 wurde Hagen Grell regelmäßig im Mainstream kritisiert. Seine Positionen zum Verhältnis zwischen Mann und Frau kamen in verschiedenen Medien zur Sprache. Mehrere Dokus über rechte Medien erwähnten Herrn Grell. Und auch zur Bundestagswahl 2021 wurden er und Kollegen immer wieder thematisiert. Erwähnung fand Grell auch in dem Buch „Pegida: Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft?". Belltower News haben Grell einen eigenen Lexikon-Eintrag gewidmet.


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Im Rahmen der „Grüner Mist“-Kampagne, an der Grell 2021 teilnahm, wurde Grell zuweilen als „Rechtsextremer“ und als „Verschwörungsprediger“ tituliert. Fair beschrieb dagegen RBB24, die Grell korrekt als „Publizisten“ bezeichneten. Auch Der STANDARD nennt Grell einen Publizisten, ebenso Puls24 und Focus.

Im Rahmen des Crowdfundings und der darauffolgenden Veröffentlichung und langwierigen Weiterentwicklung der Plattform frei3 von 2018 bis zum heutigen ansprechenden Stand wurde Grell mit scharfer Kritik konfrontiert.

Sachlich kritisierte ihn Andreas Göbel, der „Vegane Germane“, selbst Webentwickler, welcher Grell besonders in 2018 vorwarf, ein technisch minderwertiges Produkt für einen viel zu hohen Preis veröffentlicht zu haben.

Ebenso meldete sich der Infotainer Holger Kreymeier zu Wort und kommentierte die damals kuriose Entstehungsgeschichte und die Enttäuschung einiger Nutzer über das fertige Produkt. Vornehmlich in Gerüchte und Beleidigungen arteten Artikel der Seiten AnonymousNews, sowie Digitale Patrioten und Friedensdemo-watch aus. Hier wurden Grell niedere Motive, Betrug, Hinterziehung, Unfähigkeit und Niederträchtigkeit vorgeworfen, ohne dafür Beweise vorzulegen oder auch nur selbst Kompetenz nachweisen zu können. Grell bezeichnete den Sturm aus Kritik 2018 und 2019 als Rufmordkampagne. In unserer Sammlung „Faktencheck“ finden sie zu allen wichtigen Vorwürfen gegen Herrn Grell Repliken und sachliche Richtigstellungen.

Quellen / Weblinks

[1] Eigenaussage von Hagen Grell im Gespräch mit der Redaktion