Eiserne Reserve Einkochen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 1. Mai 2021, 15:35 Uhr

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Einkochen

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Einkochen, Einmachen oder Eindünsten ist eine physikalische Methode, Lebensmittel durch Erhitzen und hermetisches Abdichten zu konservieren.

Das zu konservierende Gut wird erhitzt oder gekocht und heiß abgefüllt oder es werden fertig abgefüllte Flaschen oder Gläser in Wasser eingestellt erhitzt oder gekocht.

Die Deckel funktionieren dabei wie Ventile und schließen das Glas beim Abkühlen durch Unterdruck luftdicht ab. Dadurch können keine Bakterien oder Pilzsporen mehr hinein gelangen, wenn deren maximale Überlebenstemperatur unterschritten wird.

Das Einmachen ist als Konservierungsmethode aufgrund der niedrigeren maximal erreichbaren Temperatur (100 °C, es herrscht nahezu Atmosphärendruck) während des Konservierungsvorganges zwar nicht so sicher wie das Haltbarmachen des Inhaltes von zum Beispiel Konservendosen in einem Autoklaven, kann dafür aber auch unter den Bedingungen eines Privathaushalts praktisch ausgeführt werden.

Das Synonym Einwecken ist von der Verwendung der ehemals patentierten Gläser des Unternehmers Johann Carl Weck abgeleitet, das vor allem in Österreich und Süddeutschland geläufige Synonym Einrexen von der beim Einwecken üblichen Verwendung von Einkochzubehör der ehemaligen Firma Rex-Konservenglas-Gesellschaft (1907–1925 in Bad Homburg vor der Höhe), deren Markenname und Patente 1926 an die Firma Weck in Öflingen verkauft wurden, die den Namen mit Tochterfirmen noch bis 1984 nutzte. 2015 belebte ein österreichisches Unternehmen den Markennamen wieder.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Einkochen

In meiner Kindheit wurde jedes Jahr einkocht bzw. eingeweckt. Besser als in Auszug des Wikipedia Artikels: „Einkochen“, kann ich diesen Vorgang des Konservierens, nicht besser beschreiben.

Jedes Gut was auf diese Art konserviert werden soll, braucht allerdings seine Temperatur und seine Zeit, damit es nicht zerkocht wird. Es gibt Tabellen mit dem zu konservierenden Gut (Obst & Gemüsesorten) mit Zeiten und Temperaturen die eingehalten werden müssen. Es gibt viele Rezepte die ausprobiert werden können. Weckgläser, Gummis, Deckelspanner sowie die dazugehörigen Kochtöpfe und Thermometer gibt es heute wieder neu oder gebraucht zu kaufen.

Es gibt wieder Menschen die nicht nur Mischgemüse sondern auch fest kochende Kartoffeln sowie Frikadellen mit Soße oder Gulasch einkochen.

Ihre Idee: Jeden Tag wenn man mag, ein selbst gekochtes Mittagessen. Eine sehr gute Idee für den selbst aufgebauten Vorrat, wie ich meine.

Bildquelle: https://www.weckglaeser.com

Ich möchte anmerken das meine Großeltern sehr viel Wurst und Fleisch eingekocht haben. Da sie Kaninchen und Hühner hatten und sehr lange in der Landwirtschaft arbeiten mussten kochten sie zur Schlachtzeit (meist im Herbst nachdem alles Obst und Gemüse eingekocht war) ein. Dazu zerteilten sie die Tiere kochten die in Wasser nebst Suppengemüse. Nach dem abkühlen entfernten sie das Fleisch und weckten es mit der entstandenen Brühe ein. Meine Großmutter bereitete parallel dazu Kartoffeln die ebenfalls eingeweckt wurden um ein schnelles Mittagessen zu haben.

Denn nach der Arbeit auf dem Feld des Bauern ging es zu Hause weiter: der eigene Garten und Tiere mussten versorgt werden, auch Holz für den Küchenherd wurde immer gebraucht.

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Einkochen / Einwecken

Einkochen, Apfelsaft kochen, Süss/Saure Champignons (Eingemacht), Eingemachte Radieschen, Einkochen der Workshop Frikadellen mit Sauce, Einwecken von Brot, Brot backen, Brot aus eigenem Natursauerteig herstellen, Kuchen bzw. Brot im Einwegglas

Autor:André Pohle 29. April 2021

Bildquelle: https://www.weckglaeser.com