Biwak Theorie: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 16. April 2021, 17:34 Uhr

Siehe: Biwak Theorie, SHELTER / Notunterkunft, Zelttypen, Pioneering Projects

Unter freiem Himmel

Camp Folie1.PNG

Ich liebe es, unter freiem Himmel zu übernachten. Wer schon draußen übernachten musste weiß, wie kalt es selbst in einer klaren Sommernacht werden kann. Ohne Schutz kühlt man sehr schnell aus, und wer friert kann nicht schlafen. Ein erholsamer Schlaf ist wichtig.

Übernachtet man auf einer Wiese, verliert man Körperwärme über den nassen Boden, man strahlt seine Körperwärme in den klaren Himmel ab (Temperatur des Himmels gegen -60 Grad Celsius) und der Wind tut ein Weiteres beim Wärmeverlust

Notbett

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Steht einem mehr Isoliermaterial, z.B. Stroh, zur Verfügung kann man sich daraus ein Notbett bereiten. Erfahrungsgemäß reichen schon 10 cm Strohunterlage, um eine ausreichende Isolierung für eine Nacht zu gewährleisten. Man kann sich auch mit Stroh zudecken und benötigt nicht einmal mehr eine Decke.

SHELTER / Notunterkunft

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Die Erfahrung lehrt allerdings, dass sich während der Nach reichlich Tau niederschlägt und einen langsam durchnässt. Von einem Regen ganz abgesehen. Eine schräg gespannte Plane schützt vor Regen & Tau. Ein Lagerfeuer spendet Wärme, die mit einem Reflektor (einem Stapel Holz oder aufgeschichteten Steinen) zusätzlich auf die Schlafstelle geleitet werden kann.

Siehe: SHELTER / Notunterkunft

älteres Biwakzelt

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In einem altmodischen Biwakzelt (altmodisches Hauszelt ohne Zeltwanne) wird es gemütlich. Es schützt nicht nur vor Regen & Wind, es schützt auch vor der Abstrahlung der eigenen Körperwärme. Mit einer ausreichenden Isolierung aus Stroh und einer guten Wolldecke kann man wirklich sehr komfortabel schlafen.

modernere Zelte

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Ein modernes Zelt, egal welchen Zelttypen man verwendet, sollte immer mit einer stabilen Zeltwanne ausgerüstet sein, um Wasser aus dem Zelt zu halten. Selbst preiswerte selbst aufblasende Luftmatratzen geben eine gute Isolierung und gleichen Bodenunebenheiten aus. Mit einem angepassten Schlafsack (Temperaturbereiche beachten) kann man im Sommer bis in den kältesten Winter erholsamen Schlaf finden.

Hauszelt gruen deko.png

Lagerfeuer

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Schon ein kleines Lagerfeuer und eine isolierte Sitzgelegenheit aus Heu, Stroh oder Ästen machen auch die kühlste Sommernacht erträglich. Angelehnt an einem Baum kann man auf diese Art eine Nacht verbringen.

Wärme von außen

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Mit einer guten Isolierung und einem ausreichend großen Lagerfeuer, wird es so warm, dass man selbst auf eine Decke verzichten könnte.

Tarps, einfaches Zelt aus Planen

Trapper-survival002.jpg

Selbst eine abgespannte Plane (z.B.: Sonnenschutz) schützt vor Regen und Tau. Entzündet man darunter ein nicht zu großes Feuer wird sehr viel Wärme auf den Lagerplatz zurück reflektiert. Leider schützt es nicht vor Wind und Regenwasser, das von der Seite eindringt!

Moskis-Planentarp.jpg

Camp Folie9.PNG

Biwakzelt mit Zeltheizung

Camp Folie7.PNG

Ein kleines Biwakzelt mit zusätzlicher Zeltheizung wird kuschelig warm. Selbst im tiefsten Winter kann man es so lange Zeit „draußen“ aushalten. (sofern der Ofen brennt). Dass man mehrere Wolldecken & eine gute Bodenisolierung benötigt, versteht sich von selbst. Ein moderner Schlafsack ist ebenfalls angebracht.


Zusammenstellung

Biwak Theorie, Zelttypen, SHELTER / Notunterkunft, Lagerbauten, Pioneering Projects, Kleine Knotenkunde, Allgemeines zur Notunterkunft

Alles zum Thema Camp & Biwak

Die Isomatte, Der Schlafsack, Der Rucksack, Ausrüstung & deren Pflege

Autor: André Pohle